Lasse Reden schrieb am 20.02.2018 09:33:
Peter Mühlbauer schreibt:
Bei der SPD-Pressestelle hieß es gestern auf Anfrage, es sei "leider nicht möglich", das Dokument als Text- oder als PDF-Datei an Telepolis zu schicken.
Bei dem Werbeschreiben handelt es sich offenbar um das Vorwort des Koalitionsvertrages, der in der SPD-Parteipostille "Vorwärts" als PDF veröffentlicht wurde (Seiten 2 und 3).
https://www.vorwaerts.de/system/files/vorwaerts_01022018_gesamt_96s.pdf
Liebe Genossin, lieber Genosse, wir haben hart verhandelt, damit Deutschland eine Regierung bekommt, die das Leben der Menschen besser macht.
Es geht darum, Zusammenhalt zu stärken, unser Land gerechter und moderner zu machen und ein freies, soziales und demokratisches Europa zu schaffen. Mit diesem Ziel haben wir leidenschaftlich und mit vollem Einsatz Koalitionsverhandlungen geführt. Der Koalitionsvertrag trägt eine klare sozialdemokratische Handschrift!
Kompromisse gehören zu jeder Koalitionsverhandlung. Sie gehören zur Demokratie. Aber wir konnten uns in vielen wichtigen Punkten durchsetzen. Unterm Strich können wir sagen: Unser Verhandlungsergebnis bietet die Grundlage für eine Regierung, die die Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt – mit all ihren Hoffnungen, Wünschen, aber auch Sorgen und Ängsten. Nur mit der SPD ist eine solche Politik möglich.
Dafür werden wir gewählt. Mit der SPD in Regierungsverantwortung können wir in den nächsten Jahren viel bewegen:
,,,Um das Dokument als PDF zugänglich zu machen, hätte man nur diese beiden Seiten mit einem PDF-Tool ausschneiden zu müssen. Entweder ist man bei der SPD unwillig oder unfähig. das zu tun. Fragt sich nur, was schlimmer ist ...
Die Antwort auf die "entweder unwillig oder unfähig"-Frage dürfte eigentlich klar sein...