bickerdyke schrieb am 12.05.2016 10:05:
Artur_B schrieb am 12.05.2016 09:54:
Wenn nicht, dann drängt sich folgender Gedanke auf: diese Milliardäre sind ja da, weil die Schweiz eine Steueroase ist. Sie hatten also Einkünfte, die anderswo verheimlicht werden mussten. Nun wird beim Bitcoin manchmal konspirativ raunend erwähnt, der lasse Schlupflöcher für die Geldwäsche. Dass genau das im Kanton Zug die erwünschte Eigenschaft sein könnte, sollte auch mal erwogen werden.
Bei den Gebühren des Einwohnermeldeamts, Hundesteuer und was man sonst noch so an die Kommunen zahlt?
OK, wenn das jemand durchzieht, Geld mithilfe der Gemeindeverwaltung zu waschen ziehe ich den Hut vor der Chuzpe, aber im allgemeinen halte ich das (nicht zuletzt von der Höhe her) nicht ganz so relevant.
Es geht bei dem Versuch um einen Test für Bitcoin, sicher nicht um das Ziel der Bemühungen.
Die im Beitrag erwähnten in Zug ansässigen Firmen sollen dabei einen Vorsprung im internationalen Umfeld erhalten. Die Bitcoin-Firmen machen keinen Hehl daraus was damit angestrebt werden soll, man will Zug zu einem globalen Umschlagplatz der elektronischen Währung machen, darüber hinaus diese Firmen zum führenden Lieferanten von Hardware und Software im Umgang mit Bitcoin.