Ein wesentlicher Teil der Grünen war früher der linke und
Bürgerrechtsteil.
Dieser Teil, der vielerorts als Alternative Liste (die Älteren
erinnern sich vielleicht) firmierte, ist offenbar marginalisiert.
Christian Ströbele - der es unglaublicherweise wieder geschafft hat,
ein Direktmandat zu erobern (Respekt!) - kann wohl als letztes
Einhorn dieser Bewegung gelten.
Die derzeitige Entwicklung der grünen Führung erinnert frappierend an
die Entwicklung der SPD: Massiv zur sogenannten Mitte gerückt und die
alten Bastionen weggeworfen.
Diese Entwicklung wird strategisch zur Schwächung der Grünen (wie
jetzt schon der SPD) führen, da ihnen schlicht die Perspektive fehlt:
Es gibt nämlich schon eine FDP und eine Linke. Bleibt die Ökologie.
Das Problem hier: Die vielen "Kompromisse" zugunsten von
"Regierungsfähigkeit" schwächen die "Marke grün".
Die Schwächung der Grünen wird Entwicklungen befördern, die teils
jetzt schon sichtbar sind (Stärkung der Linken als neue Partei der
Sozialdemokratie - das Gerede von "Linksextremismus" und
"Regierungsunfähigkeit" hält einer ernsthaften Analyse nicht stand,
was sich insbesondere in Thüringen zeigte, wo die Linke unglaubliche
Kompromisse machte, um eine neue Regierung herbeizuführen), teils
aber auch noch nicht klar absehbar sind: Die Piraten sind bei ~2%
(ein Teil von denen hätte sonst wohl grün gewählt) und es ist nicht
ausgeschlossen, daß demnächst neben der (gefestigten) Linken eine
neue grün-linke Alternative entsteht.
Diese könnte Teile der grünen Basis und Bürgerrechtsgruppen,
Gewerkschafter und aktive friedensbewegte Christen umfassen: eine
neue GAL halt - die sich nicht wieder von "Realos" der lau-grünen
neuen FDP übernehmen lassen will.
Bürgerrechtsteil.
Dieser Teil, der vielerorts als Alternative Liste (die Älteren
erinnern sich vielleicht) firmierte, ist offenbar marginalisiert.
Christian Ströbele - der es unglaublicherweise wieder geschafft hat,
ein Direktmandat zu erobern (Respekt!) - kann wohl als letztes
Einhorn dieser Bewegung gelten.
Die derzeitige Entwicklung der grünen Führung erinnert frappierend an
die Entwicklung der SPD: Massiv zur sogenannten Mitte gerückt und die
alten Bastionen weggeworfen.
Diese Entwicklung wird strategisch zur Schwächung der Grünen (wie
jetzt schon der SPD) führen, da ihnen schlicht die Perspektive fehlt:
Es gibt nämlich schon eine FDP und eine Linke. Bleibt die Ökologie.
Das Problem hier: Die vielen "Kompromisse" zugunsten von
"Regierungsfähigkeit" schwächen die "Marke grün".
Die Schwächung der Grünen wird Entwicklungen befördern, die teils
jetzt schon sichtbar sind (Stärkung der Linken als neue Partei der
Sozialdemokratie - das Gerede von "Linksextremismus" und
"Regierungsunfähigkeit" hält einer ernsthaften Analyse nicht stand,
was sich insbesondere in Thüringen zeigte, wo die Linke unglaubliche
Kompromisse machte, um eine neue Regierung herbeizuführen), teils
aber auch noch nicht klar absehbar sind: Die Piraten sind bei ~2%
(ein Teil von denen hätte sonst wohl grün gewählt) und es ist nicht
ausgeschlossen, daß demnächst neben der (gefestigten) Linken eine
neue grün-linke Alternative entsteht.
Diese könnte Teile der grünen Basis und Bürgerrechtsgruppen,
Gewerkschafter und aktive friedensbewegte Christen umfassen: eine
neue GAL halt - die sich nicht wieder von "Realos" der lau-grünen
neuen FDP übernehmen lassen will.