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  • eichkater

713 Beiträge seit 14.10.2015

Überall in Deutschland massiver Rückbau in ehemaligen Industriegebieten:

Ruhrgebiet, Braunschweig-Salzgitter, Mannheim, Hamburg.
Niemand spricht aber im Westteil von einem "abgewickelten Land". Warum im Osten? Warum diese arrogante, leere, trottelige Attitüde?

Weltweit gehen die jüngeren Leute in die Städte: in Oberfranken. In Frankreich veröden die Bauernhöfe, alle wollen in Paris abwohnen. In Greater Tokyo wohnen >38 Millionen. In der Sahara will niemand mehr Kamele striegeln, sondern im Boot nach Deutschland, sich von der Verrückten auf dem Kaiserstuhl füttern lassen und Party machen.

Das ist also kein Alleinstellungsmerkmal in Sachsen-Anhalt.

Das Ruhrgebiet ist aber komplett zersiedelt, auch viele Jahre nach dem Rückbau. Die zugezogene Sahara-Bevölkerung tut das ihrige zur weiteren "Abwicklung", sie hat keinen Bezug zu Land und Landschaft; Kamele gibt es hier nicht.

Sachsen-Anhalt ist ein dagegen ein schönes Land, und es atmet durch nach der Auslaugung durch die Ostzonenindustrie. Die Weggezogenen werden zurückkommen, wenn sie älter sind. Wie in Frankreich, in Japan und in Oberfranken.

Warum der ewig nölende Unterton bei den Beitrittsländern?

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