Der Berliner Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer sieht in der Wahl den ersten Testlauf für den neuen CDU-Vorsitzenden und Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet. Dem Handelsblatt sagte er, das Ergebnis könne Laschet Rückenwind geben, aber auch neue Probleme bescheren.
Das hätte jeder Hominide mit mehr als 50 Gehirnzellen auch herausfinden können. Aber für so etwas brauchts in Deutschland ja den Politikwissenschaaftler(aka studierter Dummbatz).
In nahezu allen Punkten des von den Antragstellern formulierten Untersuchungsauftrages wird der "Linksextremismus" als Anknüpfungspunkt für Untersuchungen gewählt. Linksextremismus stellt aber keinen juristisch definierten Begriff dar. Der Begriff wird zwar von Behörden, Medien und Wissenschaft benutzt. In den Sozialwissenschaften sind Grenzen und Anwendung des Begriffs uneinheitlich. Der Begriffsbestandteil "Extremismus" ist dabei eine Fremdzuschreibung, die regelmäßig nicht von den betroffenen Personen geteilt wird. […] Die Bezeichnung "Linksextremismus" kann stark von der jeweiligen eigenen Verortung in der politischen Landschaft abhängig sein. Hieraus resultiert eine Uferlosigkeit des Untersuchungsgegenstandes […].
Ersetzen Sie doch einfach mal in dem Text Links- durch Rechtsextremismus. Dann stimmts genauso. Und hier haben wir dann den Grund, wieso die Wahlbeteiligung in S-A aktuell bei 27,5 % liegt. Man interessiert sich für den ganzen Quatsch überhaupt nicht und macht an seinem freien Tag was anderes oder zeigt den etablierten Parteien mittels AFD-Wahl den Stinkefinger. Die Wahlentscheidung pro AFD dürfte in 95% der Fälle rein negativ sein.