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  • Knigintoo

268 Beiträge seit 22.07.2023

Re: Das Gendern ist mehr als nur eine Verhunzung der Sprache

Moklitz schrieb am 17.08.2023 18:58:

Es ist ein Beitrag zur allgemeinen Desorientierung und zur Auflösung jeglicher Gewissheiten. Lerne ich einen Menschen kennen, darf ich mich nicht mehr auf den Augenschein verlassen, sondern ich muss mich erst einmal mit ihm oder ihr über ihre Pronomen unterhalten. Gleichzeitig lege ich damit ein umfassendes Bekenntnis zur derzeit herrschenden Ideologie ab, es ist also auch ein Ausweis, also man framt sich auf die eine oder andere Art. Entspannte Gespräche, die einen ansonsten wer weiß wohin führen könnten, erledigen sich damit je nach dem von vornherein.

Das Ganze ist sogar noch weitaus schlimmer, weil nicht zu Ende gedacht:
Man stelle sich einfach mal die Frage, wozu nochmal das Geschlecht "divers" eingeführt wurde. Offiziell für Personen, die sich weder dem männlichen noch weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen.
Ich kann ja falsch liegen, aber der Logik nach dürften sich solche Personen auch nicht von "liebe Männer und Frauen", "liebe Kolleginnen und Kollegen" und demzufolge auch nicht von "Lehrer:innen" oder "Sportler_innen" usw. angesprochen fühlen.
Ich glaube auch nicht, dass diese Menschen mit dem i.d.R. für Sachen gebrauchten sächlichen Artikel einverstanden wären. Und um es auf die Spitze zu treiben ... es soll ja Dutzende Geschlechter geben. Ja klar. 🤣

Das ganze Thema ist also für logisch denkende Menschen mit einem soliden Grundwissen der deutschen Sprache ein offensichtlich unausgegorener Blödsinn.
Emmanuel Kant hat eben doch recht ... "Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!"

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