Vergessen wir mal das erste Halbjahr 2020. Was da schief gelaufen ist, war halt einfach der Situation geschuldet. Schwamm drüber.
Aber alles, was danach an Fehlentscheidungen getroffen wurde, kann man nur noch mit Vorsatz begründen.
Die systematische Nicht-Erhebung von Daten, die systematische Fehlinterpretation vorhandener Daten, das systematische repressive Vorgehen gegen jede andere Meinung. Das bockbeinige Festhalten an offenkundig wenig bis unwirksamen Maßnahmen. Und alles ungeachtet der Auswirkungen auf die Entwicklung und Zukunftschancen von Kindern wie Jugendlichen, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verwerfungen.
"Ein Lockdown kann am Anfang einer Pandemie sinnvoll sein, nach einer Zeit verpufft aber die Wirkung
Und warum hatten wir dann den großen Lockdown im Winter 20/21 und teilweise auch noch 21/22?
Ein großes Problem sei, dass man nicht die Daten habe, die den Evidenzgrad haben, den man sich wünsche. Die Datenbasis fehlt an vielen entscheidenden Stellen
Preisfrage: Worauf basieren dann eigentlich die Modellrechnungen und Simulationen, die immer wieder als Grundlage für Grundrechtsbeschränkungen herangezogen wurden? Auf heißer Luft? Aus dem, was man sich aus den Fingern gesogen hat? Angeblich waren diese Vorhersagen doch immer sooo präzise. Kaum zu glauben, angesichts der dürftigen Datenlage, oder?