jahrelang wurde der Öffentlichkeit vorgelogen, die Bevölkerung des
Irak begrüsse ohre "Befreiung". Man behauptete, es bräche Jubel aus,
sobald Hussein abgesetzt sei. Das war nicht der Fall.
Dann redete man sich darauf heraus, daß niemand zu jubeln wage,
solange Hussein lebt, solange er durch unvorhersehbare Umstände an
die Macht zurückkehren könnte.
Die Verblendeten meinten, mit dem Tod des Diktators sei der Zeitpunkt
gekommen, den ehemals Mächtigen endgültig gestürzt zu wissen, und
wähnten sich in der Rolle der Triumphatoren, die nun zu sehen
bekämen, was schon seit Jahren ausgeblieben ist.
So preschte Ernst Corinth vor, der Annahmne verfallen, im Namen eines
weltweiten Jubels als erster zutreten zu können. Ihm schien seine
Wahnvorstellung so selbstverständlich, dass er meinte, darauf
verzichten zu können, sich eine Übersicht zu den ersten Meldungen zu
verschaffen.
So entging ihm die Realität, die sich seitdem in allen anderen Medien
zeigt: Statt Jubel, Spott oder Häme herrscht weltweit Betroffenheit
vor.
Deswegen sucht Florian Rötzer, der die unreife Aktion Corinths bis
gestern verteidigte, den Anschluss an die Wirklichkeit und an das
Niveau des Forums wiederzufinden. Unfreiwillig, gezwungen von mir und
anderen, von professionelleren Meldungen allerorten, die auf die
Inhalte des Videos reflektierten, sich Übersetzungen verschafften,
und ihr Publikum informierten, statt sich angesichts einer
Hinrichtung on Häme zu ergehen.
Man sollte auch nicht vergessen, dass zwischen dem Artikel Corinths
und jenem von Rötzer ein verzweifelter Versuch unternommen wurde, der
Empörung über doe Entgleisung Corinth durch den Artikel Klarmanns
Nazi-Nähe anzudichten.
Drastischer hat noch nie ein Magazin versucht, die Mehrheit seiner
Leser zu diffamieren. Sie sollten Ihren Hut nehmen, Florian Rötzer.
Sie sind nicht mehr zu halten, und Sie verspielen Ihre letzten
Möglichkeiten, wenn Sie abwarten, bis diese Entscheidung von anderen
getroffen wird.
Irak begrüsse ohre "Befreiung". Man behauptete, es bräche Jubel aus,
sobald Hussein abgesetzt sei. Das war nicht der Fall.
Dann redete man sich darauf heraus, daß niemand zu jubeln wage,
solange Hussein lebt, solange er durch unvorhersehbare Umstände an
die Macht zurückkehren könnte.
Die Verblendeten meinten, mit dem Tod des Diktators sei der Zeitpunkt
gekommen, den ehemals Mächtigen endgültig gestürzt zu wissen, und
wähnten sich in der Rolle der Triumphatoren, die nun zu sehen
bekämen, was schon seit Jahren ausgeblieben ist.
So preschte Ernst Corinth vor, der Annahmne verfallen, im Namen eines
weltweiten Jubels als erster zutreten zu können. Ihm schien seine
Wahnvorstellung so selbstverständlich, dass er meinte, darauf
verzichten zu können, sich eine Übersicht zu den ersten Meldungen zu
verschaffen.
So entging ihm die Realität, die sich seitdem in allen anderen Medien
zeigt: Statt Jubel, Spott oder Häme herrscht weltweit Betroffenheit
vor.
Deswegen sucht Florian Rötzer, der die unreife Aktion Corinths bis
gestern verteidigte, den Anschluss an die Wirklichkeit und an das
Niveau des Forums wiederzufinden. Unfreiwillig, gezwungen von mir und
anderen, von professionelleren Meldungen allerorten, die auf die
Inhalte des Videos reflektierten, sich Übersetzungen verschafften,
und ihr Publikum informierten, statt sich angesichts einer
Hinrichtung on Häme zu ergehen.
Man sollte auch nicht vergessen, dass zwischen dem Artikel Corinths
und jenem von Rötzer ein verzweifelter Versuch unternommen wurde, der
Empörung über doe Entgleisung Corinth durch den Artikel Klarmanns
Nazi-Nähe anzudichten.
Drastischer hat noch nie ein Magazin versucht, die Mehrheit seiner
Leser zu diffamieren. Sie sollten Ihren Hut nehmen, Florian Rötzer.
Sie sind nicht mehr zu halten, und Sie verspielen Ihre letzten
Möglichkeiten, wenn Sie abwarten, bis diese Entscheidung von anderen
getroffen wird.