Nur mit US-Bewilligung

kann diese britische Aktion erfolgt sein, meint die Sprecherin des russischen Außenministeriums Sacharowa.
Ihre Begründung:
"The ship was still in the northwest part of the Black Sea waters in preparations for the Sea Breeze drills held under the US command. American experts note that special ops unit of the US, the UK and Ukraine were engaged in trainings aboard the ship at the time of the incident. In these conditions, it is impossible that the ‘peaceful passage’ of the British destroyer was not agreed with the ‘big brother’"
https://tass.com/russia/1307053

In diesem Zusammenhang ist es schade, dass die EU weiterhin darauf verzichtet, über ihre Sicherheitsfragen mit ihrem Nachbarn Russland selbst zu verhandeln.
Macron und Merkel hatten nach ihrer vorherigen Absprache in Berlin dazu gestern auf dem EU-Gipfel in Brüssel vorgeschlagen, Putin zu einem EU-Russland-Gipfel einzuladen.
Doch das wurde in einem Streit bis 2 Uhr nachts abgelehnt.
Insbesondere östliche EU-Mitglieder ziehen es vor, dass nur die USA in Gestalt Bidens mit Putin über Sicherheitsfragen, die vor allem Europa betreffen, verhandeln.

Auch hier in Deutschland gibt es genug Politiker, die jeden Ansatz zu einem Hauch von Selbstkompetenz gegenüber den USA bekämpfen.

PS: Man sollte sich diesmal gut überlegen, wo man bei der Wahl im September sein Kreuzchen macht.
Wie die dt. BTW ausgeht, ist auch für die Kräfteverhältnisse in der EU von Bedeutung.