Delftspucker schrieb am 05.11.2021 14:30:
"...Die zentrale Aussage von Wagenknecht lautete aber, eine Impfung sei ein individueller Akt..."
Es gibt einen weiteren wichtigen Punkt, den Frau Wagenknecht anführte und der in der Diskussion viel zu kurz kam: Das Problem möglicher Spätfolgen. Entgegen der vorschnellen Feststellung Lauterbachs, der solche Spätfolgen kategorisch ausschloss, ist mit den neuen Impfstoffen tatsächlich das Risiko von gesundheitlichen Schäden nach Jahren völlig ungetestet, weil der Zeitraum zwischen Entwicklung und Einsatz viel zu kurz ist. Ich selbst bin doppelt geimpft, aber auch schon über 70. Wäre ich zwanzig, würde ich mir eine Impfung auch gut überlegen.
Der Lauterbach hat in der Talkshow nicht Spätfolgen, sondern Impfnebenwirkungen, ausgeschlossen. Ich bin mir nicht sicher ob es möglich ist diese auszuschließen. Sorgen mache ich mir wegen Autoimmunerkrankungen, die meine ich noch nicht gut verstanden werden.
Die Gefahr, dass Geimpfte für eine zukünftige Mutation anfälliger sein könnten als Ungeimpfte, hat er in der Talkshow eingeräumt. Für Normalos sind Spätfolgen exakt dass Gleiche wie Impfnebenwirkungen, die Tatsache, dass er da einen Unterschied sieht, macht für mich deutlich, dass er nicht an einer vernünftigen Diskussion interessiert ist. Darüber hinaus sehe ich noch die Gefahr einer Mutation, die sehr tödlich ist, und gerade wegen der nicht-immunisierenden Impfung entstehen könnte, siehe Marek-Krankheit bei Hühnern.