Das würde allerdings voraussetzen, dass dieser Missbrauchs tatsächlich in erheblichem Maß stattfindet. Nach dem Artikel scheint das aber nicht der Fall zu sein. Damit handelt es sich um ein Scheinargument, um weiteren Sozialabbau zu rechtfertigen.
Hier gibt es Zahlen:
https://www.fr.de/wirtschaft/buergergeld-debatte-wie-viele-arbeitslose-verweigern-wirklich-eine-arbeit-zumutbar-92758079.html
Ich finde, die Zahlen sind ausreichend hoch, um sich ernsthaft um das Problem zu kümmern. Das schuldet man ganz besonders denjenigen, die jeden Tag den Buckel krumm machen, und nicht von leistungslosem Einkommen jeglicher Art leben (Kapitalerträge, Erbschaft, Sozialhilfe). Leistungsverweigerern sollte es insbesondere nicht besser gehen als der Krankenschwester oder dem Schichtarbeiter.