Gullinkambi schrieb am 21.03.2024 21:32:
Das würde allerdings voraussetzen, dass dieser Missbrauchs tatsächlich in erheblichem Maß stattfindet. Nach dem Artikel scheint das aber nicht der Fall zu sein. Damit handelt es sich um ein Scheinargument, um weiteren Sozialabbau zu rechtfertigen.
Hier gibt es Zahlen:
https://www.fr.de/wirtschaft/buergergeld-debatte-wie-viele-arbeitslose-verweigern-wirklich-eine-arbeit-zumutbar-92758079.htmlIch finde, die Zahlen sind ausreichend hoch, um sich ernsthaft um das Problem zu kümmern.
50.000 Fälle bei ca. 4 Millionen Leistungsbeziehern. Das ist ein gutes Prozent. Ich würde das jetzt nicht als zentrales Problem einstufen.