ich_kann_nicht_ignorieren schrieb am 22.03.2024 09:02:
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Dazu kommen "kreative" Steuervermeidungsdinge und Schlupflöcher und Korruptionen (Cum-Ex allein kostete uns 30 Mrd. Euro)
Bei cum-cum geht man von 30 Mrd. Euro aus,
bei cum-ex sind es eher 150Mrd.
Und trotzdem haben wir jetzt den Politiker als Bundeskanzler, der mit einem cum-ex Skandal in den Wahlkampf ging.
Zurück zum Thema: das ist whatsaboutism.
Ein gerechteres, schlupflochfreies, einfacheres Steuersystem ist ein wichtiges Ziel,
hat aber wenig mit dem Bürgergeld zu tun.
Wir geben seit Jahrzehnten ca. 33% des BIP für Sozialdinge aus (Krankenkasse, Renten, Bürgergeld, etc. etc.) Das stieg nie wirklich an. Warum sieht man das nicht als Ziel an und überlegt wie man das Geld am besten verteilt und einnimmt, um der Gesellschaft am besten zu helfen.
Auf so eine zurechtgedrückte Aussage darf man mit einem Diagramm mit passend gekürzter Achse antworten:
https://www.handelsblatt.com/images/ersatzbild/27480510/1-formatOriginal.png
1991 -> 25%