Diese Denke ist leider typisch für fast alle extrem linken wie rechten Gruppierungen und gleichzeitig der Keim für deren Untergang. Anstatt auf das gemeinsame Ziel hinzuarbeiten, werden alle Mitstreiter fortdauernd kritisch auf deren Gesinnung (und vermeindlichen Gesinnungsabfall) kontrolliert. Der Feind lauere schließlich überall.
Aus einem solchen Klima des ständigen Misstrauens kann gar keine freiheitliche Partei entstehen.
Ich habe wenig für Wagenknecht übrig, bin aber gleichzeitig davon überzeugt, dass eine Partei wie die von ihr geplante (sozial-konservativ) im aktuellen Parteienspektrum fehlt und aus demokratischer Sicht ein Gewinn darstellen kann. In jedem Fall wäre das Projekt eine gesunde Konkurrenz zur AfD.
Flinx