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  • unbekannter Benutzer

73 Beiträge seit 24.05.2002

nicht utopisch, nur teuer und schwierig

Hallo,
eine Rettungsaktion die beispielsweise 1000 Mrd. € (zum Mars kommen
wir für 50 Mrd. € -> Zubrin/Mars Direct oder für 450 Mrd. € -> NASA
siehe
http://www.3sat.de/3satframe.php3?url=http://www.3sat.de/neues/sendun
gen/spezial/34621/) kosten würde ist nicht Utopisch! 
Die USA geben pro Jahr ca. 350 Mrd. € für die Verteidigung aus,
Deutschland 25, Frankreich 28, UK 25 ....! Berücksichtigt man nun,
dass man im Notfall 15 Jahre Zeit hat, den Meteoriten abzufangen, so
ergeben sich nur "schlappe" 70 Mrd. € pro Jahr, die investiert werden
müssen, um das Inferno zu verhindern. Um ein wenig realistischer und
pessimistischer zu werden, sagen wir, dass ein Abfangen, je Früher es
geschieht, wirkungsvoller und einfacher ist, da zu einem späteren
Zeitpunkt immer mehr Energie (Kinetisch) aufgewendet werden muss, um
eine ausreichend große Bahnänderung des Asteroiden zu erhalten.
Daraus folgt, dass man vielleicht 5-7 Jahre Zeit hat und
dementsprechend mehr Geld pro Jahr (~ 200 Mrd. €) ausgeben muss. Aber
selbst dann sind die aufzuwendenden Summen von den USA und der EU
gemeinsam aufzubringen, ohne andere Staaten um finanzielle
Unterstützung bitten zu müssen. Natürlich ist es teuer und schwierig,
aber der Einsatz lohnt sich oder!? :) Wichtig ist eine frühzeitige
Entdeckung des Meteoriten/Asteroiden, um möglichst viel Zeit für
Abwehrmaßnahmen zu haben und so die Kosten zu strecken und den zur
Abwehr nötigen technischen Aufwand zu minimieren!
MfG
Jörg Puschmann
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