- Die ganzen Maßnahmen bringen nix oder verursachen sogar noch mehr Probleme, wenn die Mieter Idioten sind, die nicht vernünftig heizen und lüften. Mir haben solche Mieter den Energieausweis versaut, die selbst in der Heizsaison das Fenster auf Dauerkipp haben etc. (NWG-Verbrauchsausweis). Und in gut isolierten Wohnungen ist es noch wichtiger vernünftig zu heizen und vor allem zu lüften wg. Schimmel. Verwandte von mir hatten schon übertrieben sparsame Mieter, die dauernd über undichte Fenster gemeckert haben, obwohl sie einfach viel zu wenig geheizt haben und am Schluss eine total verschimmelte Wohnung hinterlassen haben.
- AFAIK ist immernoch nicht geklärt, wie es ist, wenn man die Wäpu mit eigenem Solarstrom betreibt. Man könnte ja dem Vermieter vorwerfen eine ineffiziente Wäpu eingebaut zu haben, um mehr von der Solaranlage zu haben (auch wenn einfach nur der Heizungsmensch eine nicht so tolle Wäpu-Komplettanlage von einem der großen Namen in dem Bereich empfohlen hat).
- Es gibt wohl immernoch nicht nennenswert viele bezahlbare und auch praktikable Lösungen, wo der Wäpu-Strom analog zur Etagen-Heizung einfach über den Stromzähler des Mieters läuft, um zusätzl. Abrechnungskosten zu sparen und den Vermieter nicht durch Assi-Mieter durch Zahlungsrückstände Probleme bekommt und ihnen dann nicht mal die Energie abdrehen kann, über die sie ihm gerade weitere Kosten verursachen.
- Die BNetzA macht es defakto unmögl. in einer Konstellation wie bei mir mit größerem Hauptgebäude und einem Nebengebäude mit einem recht kleinen beheizten Raum das Hauptgebäude mit Wäpu auszustatten und das Nebengebäude nur mit einer Klimaanlage mit der auch geheizt wird, Stichwort SteuVE.
- Es gibt IMHO keine vernünftigen Förderprogramme für Heimwerker die sowas Stück für Stück machen wollen wg. der Zinsen. Zudem braucht man erstmal einen Energieberater, der was kostet, die Hausbank muss mit der KfW zusammenarbeiten etc.
notting