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545 Beiträge seit 15.09.2023

Ist es nicht umgekehrt?

Die einseitige Abhängigkeit von russischen Rohstoffen wurde schon lange zum Problem der deutschen Wirtschaft und überhaupt. Nicht ganz so schlimm wie in Österreich oder Ungarn, aber es war sehr blauäugig der Regierungen VOR der Ampel.

Es gab da eine Mengelage aus guten Gedanken, Korruption und knallharten politischen Machenschaften.

Guter Gedanken: Einbindung durch Wirtschaft
Korruption: NS2, DEA Wintershall, nicht gut
Machenschaften: die Gas-Speicherstände Ende 2021 waren meiner Meinung nach kein Zufall, sonden von den Verwaltern der Speichern durchaus mindestens in Kauf genommen bzw. geplant. Und das war Gazprom.

Ich denke, seit dem Überfall auf die Krim und die Unterstützung von Verbrechern (die Führer in Luhansk und Donesk sind nicht nur Separatisten, sondern nachweislich Kriminelle) hätten Merkel, Seehofer und Maas aufwachen müssen und die Energie-(Roh-)versorgung diverser gestalten müssen. Das dummdreiste, aggressive Auftreten (jedenfalls war das mein Eindruck) der USA half dabei leider nicht.

Was die Regierung jetzt machen muss: einen Cold Turkey managen. Bei Gas ging das halbwegs, war aber teuer, bei anderen Dingen muss man weiter arbeiten.

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