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  • klarobello

mehr als 1000 Beiträge seit 18.05.2017

Hunger in der 3. Welt hausgemacht?

Die 3. Weltländer sind ja wenig industrialisiert und mehr agrarisch orientiert. Deswegen wundert es mich, dass sie ausgerechnet bei Agrarprodukten von Industrieländern anhängig sind.

Das kann ich mir nur erklären durch Misswirtschaft einerseits und Überverhmehrung andererseits.

In einem Land, das wenig hat, sollten doch die Aktivitäten erstmal auf die grundlegenden Bedürfnisse gerichtet sein, also Nahrung und Wohnen. Wenn das abgesichert ist, kann die Arbeit auf andere Produkte ausgerichtet werden.

Und mit der Übervermehrung ist das doch so, dass die Menschen in einem Land nur so viele sein sollten, dass das Land sie auch ernähren kann, eher ein Stück weniger, um auch für schlechte Zeiten abgesichert zu sein.

Es gibt inzwischen die Pille, aber auch natürliche Verhütungsmethoden wie z.B. Knaus-Ogino. Wenn sie Tiere wären, könnte man es ihnen nicht vorwerfen, wenn sie sich zu stark vermehren, aber es sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger intelligent als wir. Da müssen sie sich doch mal zu einer vernünftigen Lebensweise aufraffen.

Das Bild, das sich aufdrängt, ist die Familie, die Nahrungsmittelhilfe bekommt und diese zum Anlass nimmt, noch mehr Kinder zu zeugen.

Ich schreibe das nicht, weil ich arme Leute nicht mag (sie sind meist die nettesten) sondern, weil ich will, dass sich an diesem Kernproblem der Armen endlich mal was ändert.

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