"Wir", der Westen, USA/EU/NATO, wollen natürlich keinen Krieg, fordern aber von den Bürgern größere "Rüstungsanstrengungen" und mehr "militärische Verantwortung". (Also Geld, welches in Deutschland an allen Ecken fehlt, um die vollkommen marode Infrastruktur mal auf einen neuzeitlichen Stand zu kriegen.)
Das gegnerische Lager ("Russen" und "Pro-Russen") zwingt uns dazu, denn ihre Führer sind echte Teufel (Putin) – die Titelseiten von "Newsweek"und "Spiegel" in den letzten Wochen lassen keinen anderen Schluss zu.
Wir dagegen kämpfen natürlich immer für die gute Sache: Für "Mädchenschulen" in Afghanistan, für "Demokratie" im Irak, gegen einen irren "Diktator" in Libyen, den "Schlächter" Assad in Syrien und an der Seite der "Zivilgesellschaft" in der Ukraine.
Für "Freiheit" und "Menschenrechte" betreiben wir "humanitäre Interventionen", die durch ihre "Präzisionsschläge" die unvermeidlichen "Kollateralschäden" so gering wie möglich halten.
Was die Kriege in den genannten Regionen geschaffen haben? Eine Schneise der Verwüstung, ein entstaatlichtes Chaos und Millionen Tote und Krüppel.