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  • Pedaltreter

939 Beiträge seit 08.04.2021

Re: Das ist mehr als 30 Jahre her, ...

Lucqx schrieb am 04.05.2022 16:03:

...im Westen dauert die Indoktrination dagegen bis heute an. Im Nachhinein hat sich übrigens vieles bestätigt, wovor damals im Osten gewarnt wurde; im Westen nahm man das eher kaum zK. Das rächt sich jetzt.
Und was den Vergleich mit der SU betrifft, der trifft nur vom Gefühl älterer Bewohner, meist positiv - wegen Kriegs- und Nachkriegserfolgen. Die Situation Russlands unter Jelzin war eher ein durch US-Berater verursachtes Chaos, nur ansatzweise der NEP unter Lenin vergleichbar. Die NEP-ähnliche Ordnung hat erst Putin reingebracht, nur ging dabei, anders als in China, die ideologisch-sozialistische Komponente weitgehend verloren, so dass wir heute eher von einer Situation wie im Umfeld des WK1 sprechen müssen. Damals waren es imperiale Machtblöcke, die um die Weltvorherrschaft kämpften, heute geht es auf der einen Seite um deren Erhalt, auf der anderen um die Wiedererlangung entsprd Einflussnahme, die auch 1914 schon mal im Schwinden war. Und durch die ganze Geschichte der europäischen Neuzeit zieht sich die Gegnerschaft der Angelsachsen, übrigens auch zu Dtschld und das sogar mindestens seit den Kreuzzügen. Auch deshalb hatte seinerzeit die deutschstämmige Zarin Alaska an die jungen USA verkauft - keine gemeinsame Landgrenze mit britischen Kolonien!

https://de.wikipedia.org/wiki/Kauf_Alaskas:
Um die Staatskasse nach dem verlorenen Krimkrieg wieder aufzufüllen, stimmte Zar Alexander II. einem Vertrag zu, den sein Botschafter in den USA, Eduard von Stoeckl, am 30. März 1867 mit US-Außenminister William H. Seward in Washington unterzeichnet hatte. Danach verkaufte das Zarenreich Alaska für 7,2 Millionen Dollar (entspricht etwa einem heutigen Gegenwert von 130 Millionen Dollar) an die Vereinigten Staaten (Alaska Purchase

Nur mal so als kleiner Hinweis, was von Deinen "Fakten" zu halten ist...

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