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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Sanktionen schaffen schon riesige Probleme für Sanktionierte.

Ein Teil läßt sich lösen, aber bei jeder Vorsorge, die ein Staat betreiben muß, sind unterschiedlich lange Überbrückungszeiten zu erwarten. Wenn es dann nicht einmal gelingt, die Güter auf Sanktionslisten zu verfolgen (jede plötzliche Ausfuhrerhöhung gehört nachverfolgt, sofort) und nicht einmal Existenzbedrohende Strafen für Unterbehmen folgen (Liquidation), dann braucht man sich nicht zu wundern, daß im Kapitalismus Geschäfte vorgehen. Der Fehler liegt bei uns.
Wäre schön, wenn die Politik Grundregeln des Kapitalismus mal begreift.
Mit kolonialem Verständnis hat das weniger zu tun, eher mit Blauäugigkeit.

Immerhin: man zeigt, daß Krieg keine Alternative sein sollte, letztlich wird Rußland durch seine Kriegswirtschaft dauerhaft verarmen. Geld kann man drucken, nur Werte muß man schaffen. Panzer sind werder eßbar, noch besteht da viel Nachfrage in drr Bevölkerung.
Rußland soll sich ruhig weiter isolieren, und Folgen begreifen. China ist da auch geteilter Freude ob dieser Problematik. Es kommt der Zeitpunkt, wenn gezahlt werden muß.
Und dann handelt schlagartig niiemand mehr mit Rußland - waren vom Kriegstreiber sind unerwünscht (Metro scheint da noch anderer Meinung zu sein, aber was sollen die dort kaufen in Rußland, wenn dort Preise über dem Welthandelssatz verlangt werden, oder Waren nicht mehr verfügbar sind?
Einheimische Märkte haben ja auch schon mit der Inflation zu kämpfen, dank kapitalistischer Gier - trotzden andere Gründe in der Unterstützung der Ukraine mit Waren bestehen, die hier bezahlt werden müssen.
Wir packen es eher als Rußland, noch gut zu leben, trotz kommender Einschränkungen.
Zum Trost dei gesagt: Wegen der Klimaproblematik muß die Wirtschaft weniger Energie verbrauchen, egal ob durch Effiziebssteigerung oder Priduktionseinstellung/Verlagerung.
Unsere Fehler kommen auch auf den Tisch, notwendigerweise.

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