Die russische Wirtschaft erlebt ihren Höhepunkt in der Kriegswirtschaft. Das müsste eigentlich jeder verstehen.
Sanktionierte Produkte müssen selbst hergestellt werden, der Krieg gegen die Ukraine erfordert eine Waffenproduktion ohne Ende, Reparatur der Technik, dazu die Versorgung der Truppen mit allem was an der Front benötigt wird, angefangen von Lebensmittelpaketen, Verbandsmaterial bis zu Uniformen, Versorgungsfahrzeugen usw.
Da brummt natürlich die Wirtschaft, weil sie viele Lücken schließen muss. Nur nachhaltige Ökonomie ist das nicht. Der Staat muss überall ankurbeln - um jeden Preis.
Konsequenz - die staatlichen Reserven schmelzen dahin, genau so wie der Kurs des Rubels.
Kriege rechnen sich nur, wenn am Ende etwas Zählbares steht, z.B. große Landgewinne mit Bevölkerungszuwachs und Technologietransfer.
Aha!