Captain Data schrieb am 28. April 2014 11:14
> Dafür wurde wunderbar das Niederschreien und Diffamieren maximal
> kultiviert. Alles, was nicht der öffentlichen Meinung entspricht oder
> nicht in die "political correctness" Denke passt, wird diskreditiert
> und in eine der extremen Ecken (meist Rechts) gestellt. Fertig, Ende
> der Debatte.
>
> Das erinnert weniger an eine Diskussionskultur als an Kindergarten:
> "Ina stinkt - mit der spiele ich nicht" - auf genau dem Level bewegen
> sich die Anhänger der PC.
Ob es sich dabei um die einzige Barbarei in Deutschland handelt, sei
dahingestellt, aber dem Grundgedanken stimme ich zu: Es fehlt oft an
einer guten Diskussionskultur.
> Über Sarrazin kann man sich streiten. Vieles von dem, was er
> kolportiert, ist Müll (z.B. "Judengene" o.ä.)
Von einer Gen-Debatte über bestimmte Volksgruppen halte ich auch
nichts, das ist nicht zielführend.
Aber die Idee den "Juden-Gens" ist jedenfalls nicht von Sarrazin. Der
Spiegel hat bereits 1999 über solche Ansätze berichtet:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15239680.html
Der Deutschlandfunk hatte 2006 einen Beitrag, wo Forscher
Zusammenhänge nannten, die sich auch in diese Richting erstreckten:
http://www.deutschlandfunk.de/das-erbe-der-ahnen.740.de.html?dram:art
icle_id=111422
Und das jüdische Portal iGENEA wirbt mit DNA-Tests, damit man
herausfinden könne, ob man jüdische Wurzeln habe:
http://www.igenea.com/de/home
Offenbar hat Sarrazin solche Quellen zitiert. Diese etwas schräge
Diskussion gab es aber schon vorher.
> Dafür wurde wunderbar das Niederschreien und Diffamieren maximal
> kultiviert. Alles, was nicht der öffentlichen Meinung entspricht oder
> nicht in die "political correctness" Denke passt, wird diskreditiert
> und in eine der extremen Ecken (meist Rechts) gestellt. Fertig, Ende
> der Debatte.
>
> Das erinnert weniger an eine Diskussionskultur als an Kindergarten:
> "Ina stinkt - mit der spiele ich nicht" - auf genau dem Level bewegen
> sich die Anhänger der PC.
Ob es sich dabei um die einzige Barbarei in Deutschland handelt, sei
dahingestellt, aber dem Grundgedanken stimme ich zu: Es fehlt oft an
einer guten Diskussionskultur.
> Über Sarrazin kann man sich streiten. Vieles von dem, was er
> kolportiert, ist Müll (z.B. "Judengene" o.ä.)
Von einer Gen-Debatte über bestimmte Volksgruppen halte ich auch
nichts, das ist nicht zielführend.
Aber die Idee den "Juden-Gens" ist jedenfalls nicht von Sarrazin. Der
Spiegel hat bereits 1999 über solche Ansätze berichtet:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15239680.html
Der Deutschlandfunk hatte 2006 einen Beitrag, wo Forscher
Zusammenhänge nannten, die sich auch in diese Richting erstreckten:
http://www.deutschlandfunk.de/das-erbe-der-ahnen.740.de.html?dram:art
icle_id=111422
Und das jüdische Portal iGENEA wirbt mit DNA-Tests, damit man
herausfinden könne, ob man jüdische Wurzeln habe:
http://www.igenea.com/de/home
Offenbar hat Sarrazin solche Quellen zitiert. Diese etwas schräge
Diskussion gab es aber schon vorher.