Ich bin kein Mediziner, ich verstehe davon auch nicht allzuviel - zuletzt was in Bio vor 20 Jahren beim Abi gehabt.
Was mich viel mehr interessiert ist eine kleine Korrelation, die mir gerade bei dem Artikel aufgefallen ist und zwar im Zusammenhang mit einer weiteren Meldung die heute durch die Presse ging:
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-rki-lothar-wieler-chef-jens-spahn-rassismus-migration-intensivpatienten-90226003.html
Wenn man sich jetzt noch in den Hinterkopf ruft, dass wir mittlerweile in Deutschland nur noch ca. 60-70% "Biodeutsche" sind, dann scheint es da zu korrelieren.
Weiter in dem Zusammenhang mit Rezeptoren hatte ich vor langer langer Zeit mal was zu HIV gelesen, dort wurde festgestellt, das Europäer und einige Verbreitungspunkte in Afrika, deutlich seltener an AIDS erkranken - dort war auch ein Rezeptor vorhanden oder fehlte, weiß ich nicht mehr.
Könnte hier ein weiteres mal diesen Zusammenhang geben? In den USA hatte man ja auch schon gelegentlich gehört, dass das sehr, sehr stark die Hispanics und Schwarzen trifft - die Weißen weniger. Weiße sind da bekanntlich hauptsächlich Europäer-Nachkömmlinge.
Ist jetzt ernst gemeintes Interesse ... wer da was anderes hineininterpretieren möchte, bitte sehr ;-)
Edit: Jetzt hab ich den Knackpunkt fast vergessen:
Für den fehlenden oder vorhandenen Rezeptor im Zusammenhang mit AIDS wurde die Pest ausgemacht, weil dieser "defekt" damals dazu führte, dass die Leute die Pest überstanden haben. Der Rest ist Evolutionsbiologie.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.03.2021 00:50).