odenter schrieb am 30. Mai 2006 13:55
> > Wenn Du jetzt entgegnest, diese Steuern wendet der Arbeitnehmer auf,
> > so ist dies falsch, da er für seinen Nettolohn arbeitet und nicht für
> > seinen Bruttolohn.
> > Würden (rein theoretisch) alle Lohnnebenkosten abgeschafft und der
> > Arbeitnehmer cutet den Lohn auf den "alten" Nettolohn so würde das
> > für den Arbeitnnehmer keine Unterschiede machen, wenn die Leistungen
> > aus anderen Quellen bezahlt würden.
> Habe ich nie gemacht. Und werde ich auch nicht machen. Der
> Arbeitnehmer wendet diese nicht auf. Genausowenig wie die Firma.
> Sondern der Konsument.
Natürlich, daß ist schon klar.
Der Endverbraucher zahlt immer alle Steuern. Da aber nur ein Teil des
in D erzeugten Mehrwertes vom deutschen Endverbraucher getragen wird
führen exportierende Unternehmen und deren Zulieferer sozusagen die
"Steuern" der ausländischen Endverbraucher an den deutschen Fiskus ab
- also zahlen sie Steuern.
Gruß
FotH
> > Wenn Du jetzt entgegnest, diese Steuern wendet der Arbeitnehmer auf,
> > so ist dies falsch, da er für seinen Nettolohn arbeitet und nicht für
> > seinen Bruttolohn.
> > Würden (rein theoretisch) alle Lohnnebenkosten abgeschafft und der
> > Arbeitnehmer cutet den Lohn auf den "alten" Nettolohn so würde das
> > für den Arbeitnnehmer keine Unterschiede machen, wenn die Leistungen
> > aus anderen Quellen bezahlt würden.
> Habe ich nie gemacht. Und werde ich auch nicht machen. Der
> Arbeitnehmer wendet diese nicht auf. Genausowenig wie die Firma.
> Sondern der Konsument.
Natürlich, daß ist schon klar.
Der Endverbraucher zahlt immer alle Steuern. Da aber nur ein Teil des
in D erzeugten Mehrwertes vom deutschen Endverbraucher getragen wird
führen exportierende Unternehmen und deren Zulieferer sozusagen die
"Steuern" der ausländischen Endverbraucher an den deutschen Fiskus ab
- also zahlen sie Steuern.
Gruß
FotH