...falsch.
Siehe Text:
>Betrug der Ersatzbedarf 1970 etwa 50% des Absatzes,
>so erreichte er 2002 nahezu 100% und lag auch
>2004 über 90%. Und der Ersatzbedarf ist naturgemäß
>eine Konstante, er wird einzig durch die Haltbarkeit
>der Produkte bestimmt (was konjunkturelle
>Schwankungen selbstverständlich nicht ausschließt,
>jedoch kannibalisiert ein höherer Absatz heute
>den Absatz in den nächsten Jahren).
und
>Sinkende Preise (Angebotstheorem) oder steigende
>Einkommen (Nachfragetheorem) führen zu keinem
>steigenden Gesamtabsatz mehr. Man kauft sich kein
>neues Auto, nur weil die Preise gerade günstig sind,
>jedenfalls wenn man schon eins hat.
Die wenigsten haben eine leere Garage zu füllen. Und bei diesen
langfristigen Investitionen kauft niemand impulsiv, nur weil ein
Modell mit runderen Scheinwerfern auf dem Markt ist.
Von den paar Reichen, die einen Lustkauf tätigen mal abgesehen. Die
fallen aber bei der Masse nicht ins Gewicht. Die Masse ist der
Durchschnittsverdiener, und der wird sich nicht alle 2 Jahre ein
neues Auto kaufen. Real dürfte der Zyklus eher bei 5-7 Jahren liegen,
wenn der Wagen "in die Jahre" kommt.
Ein klassisches Beispiel eines ~100% "Ersatzmarktes", wie im Text
angesprochen.
In den 50ern, 60ern, 70ern sah die Sache noch anders aus. Einkommen
stiegen, Autopreise fielen, und das Auto wurde erstmals eine
erschwingliche Alternative zu Bus und Bahn...ergo: das Verhältnis von
Erstanschaffungen zu reinem Ersatz war größer --> "Wachstumsmarkt".
LG,
Diesseits
Siehe Text:
>Betrug der Ersatzbedarf 1970 etwa 50% des Absatzes,
>so erreichte er 2002 nahezu 100% und lag auch
>2004 über 90%. Und der Ersatzbedarf ist naturgemäß
>eine Konstante, er wird einzig durch die Haltbarkeit
>der Produkte bestimmt (was konjunkturelle
>Schwankungen selbstverständlich nicht ausschließt,
>jedoch kannibalisiert ein höherer Absatz heute
>den Absatz in den nächsten Jahren).
und
>Sinkende Preise (Angebotstheorem) oder steigende
>Einkommen (Nachfragetheorem) führen zu keinem
>steigenden Gesamtabsatz mehr. Man kauft sich kein
>neues Auto, nur weil die Preise gerade günstig sind,
>jedenfalls wenn man schon eins hat.
Die wenigsten haben eine leere Garage zu füllen. Und bei diesen
langfristigen Investitionen kauft niemand impulsiv, nur weil ein
Modell mit runderen Scheinwerfern auf dem Markt ist.
Von den paar Reichen, die einen Lustkauf tätigen mal abgesehen. Die
fallen aber bei der Masse nicht ins Gewicht. Die Masse ist der
Durchschnittsverdiener, und der wird sich nicht alle 2 Jahre ein
neues Auto kaufen. Real dürfte der Zyklus eher bei 5-7 Jahren liegen,
wenn der Wagen "in die Jahre" kommt.
Ein klassisches Beispiel eines ~100% "Ersatzmarktes", wie im Text
angesprochen.
In den 50ern, 60ern, 70ern sah die Sache noch anders aus. Einkommen
stiegen, Autopreise fielen, und das Auto wurde erstmals eine
erschwingliche Alternative zu Bus und Bahn...ergo: das Verhältnis von
Erstanschaffungen zu reinem Ersatz war größer --> "Wachstumsmarkt".
LG,
Diesseits