odenter schrieb am 30. Mai 2006 10:24
> Firmen zahlen keine Steuern...
> Die Kosten werden alle auf die Produkte umgelegt, die zahlt der
> Konsument nie eine Firma!
Natürlich zahlen Firmen Steuern!
Wenn ein Abteilungsleiter ca. 60.000 Euro netto im Jahr ausbezahlt
bekommt zahlt sein Arbeitgeber ihm ca. 95.000 Euro brutto und mit
Lohnnebenkosten addiert sich dies auf ca. 120.000 Euro.
Der Anteil, der direkt ins Staatssäckel fliesst dürfte bei rd. 35%
liegen, der Rest sind Lohnenebenkosten, die nicht direkt besteuert
werden aber letztendlich auch die Sozialkassen betreffen.
Wenn Du jetzt entgegnest, diese Steuern wendet der Arbeitnehmer auf,
so ist dies falsch, da er für seinen Nettolohn arbeitet und nicht für
seinen Bruttolohn.
Würden (rein theoretisch) alle Lohnnebenkosten abgeschafft und der
Arbeitnehmer cutet den Lohn auf den "alten" Nettolohn so würde das
für den Arbeitnnehmer keine Unterschiede machen, wenn die Leistungen
aus anderen Quellen bezahlt würden.
Das ist ja der (schwer zu vermeidende) Irrsinn, daß in einem Land, in
dem Arbeit der limitierende Faktor ist, diese so hoch besteuert wird.
Eine Steuerreform, in der die Besteuerung von Arbeit gg. die
Besteuerung von Besitz, Ressourcenverbrauch und Konsum umgestaltet
werden würde tut dringend not!
Gruß
FotH
> Firmen zahlen keine Steuern...
> Die Kosten werden alle auf die Produkte umgelegt, die zahlt der
> Konsument nie eine Firma!
Natürlich zahlen Firmen Steuern!
Wenn ein Abteilungsleiter ca. 60.000 Euro netto im Jahr ausbezahlt
bekommt zahlt sein Arbeitgeber ihm ca. 95.000 Euro brutto und mit
Lohnnebenkosten addiert sich dies auf ca. 120.000 Euro.
Der Anteil, der direkt ins Staatssäckel fliesst dürfte bei rd. 35%
liegen, der Rest sind Lohnenebenkosten, die nicht direkt besteuert
werden aber letztendlich auch die Sozialkassen betreffen.
Wenn Du jetzt entgegnest, diese Steuern wendet der Arbeitnehmer auf,
so ist dies falsch, da er für seinen Nettolohn arbeitet und nicht für
seinen Bruttolohn.
Würden (rein theoretisch) alle Lohnnebenkosten abgeschafft und der
Arbeitnehmer cutet den Lohn auf den "alten" Nettolohn so würde das
für den Arbeitnnehmer keine Unterschiede machen, wenn die Leistungen
aus anderen Quellen bezahlt würden.
Das ist ja der (schwer zu vermeidende) Irrsinn, daß in einem Land, in
dem Arbeit der limitierende Faktor ist, diese so hoch besteuert wird.
Eine Steuerreform, in der die Besteuerung von Arbeit gg. die
Besteuerung von Besitz, Ressourcenverbrauch und Konsum umgestaltet
werden würde tut dringend not!
Gruß
FotH