Fool_on_the_Hill schrieb am 30. Mai 2006 11:14
> odenter schrieb am 30. Mai 2006 10:24
> > Firmen zahlen keine Steuern...
> > Die Kosten werden alle auf die Produkte umgelegt, die zahlt der
> > Konsument nie eine Firma!
> Natürlich zahlen Firmen Steuern!
Nö
> Wenn ein Abteilungsleiter ca. 60.000 Euro netto im Jahr ausbezahlt
> bekommt zahlt sein Arbeitgeber ihm ca. 95.000 Euro brutto und mit
> Lohnnebenkosten addiert sich dies auf ca. 120.000 Euro.
> Der Anteil, der direkt ins Staatssäckel fliesst dürfte bei rd. 35%
> liegen, der Rest sind Lohnenebenkosten, die nicht direkt besteuert
> werden aber letztendlich auch die Sozialkassen betreffen.
Ok und wer sorgt dafür, dass dieser Abteilungsleiter überhaupt einen
Arbeitsplatz hat?
> Wenn Du jetzt entgegnest, diese Steuern wendet der Arbeitnehmer auf,
> so ist dies falsch, da er für seinen Nettolohn arbeitet und nicht für
> seinen Bruttolohn.
> Würden (rein theoretisch) alle Lohnnebenkosten abgeschafft und der
> Arbeitnehmer cutet den Lohn auf den "alten" Nettolohn so würde das
> für den Arbeitnnehmer keine Unterschiede machen, wenn die Leistungen
> aus anderen Quellen bezahlt würden.
Habe ich nie gemacht. Und werde ich auch nicht machen. Der
Arbeitnehmer wendet diese nicht auf. Genausowenig wie die Firma.
Sondern der Konsument.
> odenter schrieb am 30. Mai 2006 10:24
> > Firmen zahlen keine Steuern...
> > Die Kosten werden alle auf die Produkte umgelegt, die zahlt der
> > Konsument nie eine Firma!
> Natürlich zahlen Firmen Steuern!
Nö
> Wenn ein Abteilungsleiter ca. 60.000 Euro netto im Jahr ausbezahlt
> bekommt zahlt sein Arbeitgeber ihm ca. 95.000 Euro brutto und mit
> Lohnnebenkosten addiert sich dies auf ca. 120.000 Euro.
> Der Anteil, der direkt ins Staatssäckel fliesst dürfte bei rd. 35%
> liegen, der Rest sind Lohnenebenkosten, die nicht direkt besteuert
> werden aber letztendlich auch die Sozialkassen betreffen.
Ok und wer sorgt dafür, dass dieser Abteilungsleiter überhaupt einen
Arbeitsplatz hat?
> Wenn Du jetzt entgegnest, diese Steuern wendet der Arbeitnehmer auf,
> so ist dies falsch, da er für seinen Nettolohn arbeitet und nicht für
> seinen Bruttolohn.
> Würden (rein theoretisch) alle Lohnnebenkosten abgeschafft und der
> Arbeitnehmer cutet den Lohn auf den "alten" Nettolohn so würde das
> für den Arbeitnnehmer keine Unterschiede machen, wenn die Leistungen
> aus anderen Quellen bezahlt würden.
Habe ich nie gemacht. Und werde ich auch nicht machen. Der
Arbeitnehmer wendet diese nicht auf. Genausowenig wie die Firma.
Sondern der Konsument.