swashbuck schrieb am 30. Mai 2006 22:21
> Marktwirtschaft ist nichts natürliches. Sie ist ein abstraktes
> Konstrukt des homo sapiens.
Jein. Sie ist jedenfalls das einzige Konstrukt des schwulen Sapiens
(*g), dass entstanden ist bevor sich jemand die entsprechende Theorie
udn Ideologie dazu ausgedacht hat. In diesem Sinne natürlich.
Außerdem hat sie auch was zutiefst psychologisches, zumindest auf
sehr primitiver Ebene (Egoismus), während z.B. das prominente Pendant
"Kommunismus" eher kopflastig und daher unnat+rlich ist (zumindest
zum jetzigen und Zeitpunkt bis dato).
> Ohne weiteres? Erzähl mal bitte. :-)
Na, ein System, das lokal "marktwirtschaftlich" funktioniert, aber
"rational" geregelt wird. Globale Marktwirtschaft ist der Tod der
Menschheit. Sie muß gezügelt werden. Aber warum sollte man nicht via
Politik diese zügeln können? Durch Steuern etc. Das Problem ist
weniger die Marktwirtschaft an sich, sondern eher, dass der
menschlichen Primitivität nicht halt geboten wird. Am idealsten wäre
ein System, dass Marktwirtschaft zuläßt ohne die negativen Aspekte
aussen vor zu lassen, ohne ideologisch zu sein, z.B. durch
Grundeinkommen, Verbrauchssteuern u.ä. Sorry, genauer kann ich gerade
nicht drauf eingehen, weil ich schon ein paar Tragetaschen hinter mir
hab, aber vielleicht verstehst Du meine Richtung. Mir geht es weniger
um Dämonisierung der Marktwirtschaft, sondern darum anzuerkennen,
dass sie so unzulänglich ist, aber nicht sein muß.
Gruß, Sedscho
> Marktwirtschaft ist nichts natürliches. Sie ist ein abstraktes
> Konstrukt des homo sapiens.
Jein. Sie ist jedenfalls das einzige Konstrukt des schwulen Sapiens
(*g), dass entstanden ist bevor sich jemand die entsprechende Theorie
udn Ideologie dazu ausgedacht hat. In diesem Sinne natürlich.
Außerdem hat sie auch was zutiefst psychologisches, zumindest auf
sehr primitiver Ebene (Egoismus), während z.B. das prominente Pendant
"Kommunismus" eher kopflastig und daher unnat+rlich ist (zumindest
zum jetzigen und Zeitpunkt bis dato).
> Ohne weiteres? Erzähl mal bitte. :-)
Na, ein System, das lokal "marktwirtschaftlich" funktioniert, aber
"rational" geregelt wird. Globale Marktwirtschaft ist der Tod der
Menschheit. Sie muß gezügelt werden. Aber warum sollte man nicht via
Politik diese zügeln können? Durch Steuern etc. Das Problem ist
weniger die Marktwirtschaft an sich, sondern eher, dass der
menschlichen Primitivität nicht halt geboten wird. Am idealsten wäre
ein System, dass Marktwirtschaft zuläßt ohne die negativen Aspekte
aussen vor zu lassen, ohne ideologisch zu sein, z.B. durch
Grundeinkommen, Verbrauchssteuern u.ä. Sorry, genauer kann ich gerade
nicht drauf eingehen, weil ich schon ein paar Tragetaschen hinter mir
hab, aber vielleicht verstehst Du meine Richtung. Mir geht es weniger
um Dämonisierung der Marktwirtschaft, sondern darum anzuerkennen,
dass sie so unzulänglich ist, aber nicht sein muß.
Gruß, Sedscho