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  • Cpt.Yesterday

mehr als 1000 Beiträge seit 27.03.2014

Korrekturen zu Ihrer Korrektur

- SMA bietet 20 Jahre auf PV-Anlagen nicht speziell für den Wechselrichter.

- Dass eine PV-Anlage Jahzente überstehen kann, habe ich nicht bezweifelt. Was ich nicht deutlich gemacht habe, ist der Effizienz-Verlust. Dieser wird schon nach 10 Jahren deutlich. Zwar sollen auch das Garantien des Herstellers abdecken, da bleibt aber der Kunde in der kostspieligen Nachweispflicht und genau darauf spekulieren die Hersteller.

- Ost-Westdächer kann man nutzen aber bei weitem nicht so effizient wie eine Ausrichtung nach Süden. Da spielen auch solche Dinge rein wie der Zeitraum der notwendig ist um den Kostenaufwand wieder reinholen.

- Der Gesamtenergiebedarf der Haushalte spielt sehr wohl eine Rolle im Gesamtkontext der Diskussion wenn es um den Umweltgedanken geht. Was nützt die Umstellung von bestefalls 20% Energiebedarfs auf regenrative Energien wenn für die restlichen 80% weiterhin Fossile Brennstoffe benötigt werden? Das Unterscheidet uns von den südlichen Ländern: Wir heizen mehr mit Fossilen Energieträgern als das wir per Strom kühlen bzw. unser Bedarfsschwerpunkt liegt an anderer Stelle.

- Den Punkt mit Energiespeichern haben Sie falsch verstanden. Ich habe gleich gesagt, die Sache ist kostspieligig. Ja generell sind diese nicht notwendig, da sich theoretisch genug Abnehmer finden und regenerative Energien faktisch vorgezogen werden bei der Einspeisung. Nur macht es für einen Privathaushalt keinen Sinn für 8 Cent (aktuelle Verträge) tagsüber einzuspeisen und Abens/Nachts/Morgens für bis zu 30 Cent den Eigenbedarf wieder einzukaufen. Ein anderes Verrechnugsmodell (man bekommt z.B. die Eingespeisten kWh gut geschrieben und nicht den Geldbetrag) würde Abhilfe schaffen ist bisher aber nicht in Sicht bzw. mir nicht bekannt.

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