Für die PV auf dem Hausdach gibt man etwa 7.000-15.000 Euro und das ist zum Teil dem EEG geschuldet der es immer noch rentabel macht für die Einspeisung zu produzieren.
Es macht - richtig erkannt - wenig Sinn zu klein zu bauen. Das Gerüst muss auf gestellt werden und die Monteure anreisen - Das sind die selben Kosten bei 3 kWp oder 15 kWp.
Speicher sind im Moment noch rausgeschmissenes Geld - aber zumindest die werden noch nicht extrem öffentlich *gefördert*. Allerdings verbrennt man hier Kapital das besser in der PV investiert gewesen wäre - bzw. was man hätte sparen können.
Zu große Anlagen laufen weit überwiegend auf Einspeisung. 12 ct Vergütung bei 3 ct Börsenpreis müssen dann immer noch vom EEG und damit der Allgemeinheit aufgebracht werden.
Eine halbwegs sinnige Anlage würde in etwa den PV-Strom erzeugen den der Haushalt direkt verbrauchen kann. Das funktioniert nicht 1:1 - aber mit einem Überschuss der halbwegs moderat subventioniert wäre, könnte man es für alle wirtschaftlich darstellen.
Das entspräche bei 3000 kWh Verbrauch etwa einer 5-7 KWp Anlage. Elektrische Heizung und E-Mobile könnte auch eine etwas größere Anlage rechtfertigen.
Würde man sich auf große Freiflächenanlagen beschränken, lägen die spezifischen Kosten niedriger - müssten aber komplett vom EEG und der Allgemeinheit finanziert werden. Eine Entlastung für den EEG-Zahler würde auch nicht entstehen.