https://www.erneuerbareenergien.de/strom-aus-der-wueste/150/479/68368/
Acht Monate lang zogen die Forscher jeden Morgen zum Teststand, um die Erträge der Module zu messen. Ein schweißtreibender Job. Sie stellten fest, dass die Ertragsverluste nach 20 Tagen zwischen zwei und fünf Prozent lagen. Nach 50 Tagen betrugen sie zwischen 22 und 27 Prozent. Dabei schnitten die Module mit der groben Textur am besten ab, auf ihnen lagerte sich am wenigsten Staub ab.
Allerdings funktionierte bei ihnen die Selbstreinigung im Regen schlechter. Sobald die spärlichen Regenwolken abgezogen waren, stiegen die Ertragsverluste deutlich an. Nun war das vorher beste Modul das schlechteste. Die Verluste des Moduls mit grober Textur stiegen bis auf zwölf Prozent. Das Modul mit glatter Oberfläche, das durch den Regen sauber gewaschen wurde, hatte in den darauf folgenden Wochen kaum Ertragsverluste. „Aufgrund des schlechten Reinigungseffektes hatte sich am Rand des Moduls mit grober Textur Schmutz angesammelt“, analysiert Valentin Chapius, Wissenschaftler in Neuchâtel. „Er verursachte zusätzliche Effizienzverluste.“
Recht sachlicher Artikel.
Ich hatte noch andere Artikel über die mörderischen Umweltbedingungen und ihren
Auswirkungen auf die Module, die finde ich aber nicht mehr :-(
Soweit ich mich erinnere: komplexes Probleme mit den Oberflächenveränderungen sowohl durch Verschmutzung als auch durch Säuberungsmaßnahmen und noch nicht gelöst.