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  • Michael Core

236 Beiträge seit 18.08.2002

Jean Penn und President Bus

Immer erst an die eigene Nase fassen, nicht wahr? Sorry, aber wie
kann es ein Journalist, der Stunden Zeit hat, um seinen Text zu
formulieren und korrigieren, es wagen, anderen, die *wörtliche*
Aussagen machen, Versprecher *vorzuwerfen*? Ich meine, sind wir hier
im Kindergarten, oder was? Geht es nur noch um blabla und darum, wer
grad in welchem Camp ist? Florian Rötzer z.B. schreibt ja immer mal
wieder interessante Artikel, aber seine Formulierungen und Tippfehler
sind doch zu possierlich, um nicht zu sagen *markant*. Schauspieler
als abgedrehte Deppen darzustellen - ähnlich wie Wissenschaftler in
ihren sogenannten Elfenbeintürmen - wird ja immer wieder gern
benutzt, um ernsthafte Argumente und signifikante Aussagen in den
Schmutz und damit in die Bedeutungslosigkeit zu ziehen. Sorry, aber
das man so einen Blödsinn als Journalist lernt, weiss sogar ich. Nur
wer nicht völlig verBILDet ist, erkennt die Masche.
Gut, also lasst uns Saddam und sein nutzloses Volk in den Orkus der
Geschichte bomben, denn Bush hat einfach die schöneren Formulierungen
- als treuer Bibelabonnent weiss man, wo man abschreiben kann. Wer
sich beim argumentieren nicht 100% professionell anstellt oder es
wagt sich zu Versprechen oder - Oh my Goddess - auf seinen Bauch -
anstatt seinen Glauben - hört, der hat eben verloren. Aus die Maus.
GAME OVER. Get a life and die!

Und weg,
Michael
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