Teutone schrieb am 25. September 2007 13:23
> Doch wie nun ändert man das Bewusstsein von vielen Menschen. Wie kann
> die Herrschaftsgläubigkeit, "wenn die Politiker sagen das muss so
> dann muss da schon was dran sein, auch wenn die Fakten die ich habe
> was anderes sagen, wenn die nicht Wissen was richtig ist, wer dann?",
> verändert werden? Das rüttelt bei manchen an Weltbildern die man von
> frühester Kindheit und Schule eingetrichtert bekommen hat.
> Dazu kommt dann noch eine gute Portion Desinteressse. Das betrifft
> mich nicht, ich hab nichts zu verbergen, es geht nur um die anderen.
> Und zum Schluss kommt noch Manipulation (durch Medien). Da werden
> Umfrageergebnisse gekonnt interpretiert, so dass es dem Politiker
> passt. Oder direkt Umfragen entworfen die das gewünschte Ergebniss
> liefern. Denn was die Masse für richtig hält, kann so verkehrt nicht
> sein...
Aber all das basiert wieder auf einem "Wenn Sie nur genug
Informationen haben, wenn sie nicht manipuliert werden, wenn sie nur
neutrale Fragen bekommen usw.".
Es geht sicherlich um eine gute Portion Angst. Aber das hat nicht
unbedingt mit Weltbildern zu tun (manchmal schon) sondern oft auch
schlichtweg mit der Angst vor dem, was danach kommt. Das sind die
angesprochenen Abhängigkeiten.
Das heißt, Du hast oft Leute, die nicht herrschaftsgläubig sind wie
Du es bezeichnest (hier hast Du ja wieder diesen Aspekt vom früheren
Posting aufgenommen) sondern die durchaus zum Teil auch wissen (!),
was passiert. Die Gründe, warum man aber dann nicht x sondern y als
Option des Vehaltens nimmt, sind so vielfältig dass es nur schwer
möglich ist, hier ein Patentrezept zu finden. Von den leuten, die
ganz genau wissen, was passiert, sich aber in Opportunismus üben,
ganz zu schweigen :-)
> Doch wie nun ändert man das Bewusstsein von vielen Menschen. Wie kann
> die Herrschaftsgläubigkeit, "wenn die Politiker sagen das muss so
> dann muss da schon was dran sein, auch wenn die Fakten die ich habe
> was anderes sagen, wenn die nicht Wissen was richtig ist, wer dann?",
> verändert werden? Das rüttelt bei manchen an Weltbildern die man von
> frühester Kindheit und Schule eingetrichtert bekommen hat.
> Dazu kommt dann noch eine gute Portion Desinteressse. Das betrifft
> mich nicht, ich hab nichts zu verbergen, es geht nur um die anderen.
> Und zum Schluss kommt noch Manipulation (durch Medien). Da werden
> Umfrageergebnisse gekonnt interpretiert, so dass es dem Politiker
> passt. Oder direkt Umfragen entworfen die das gewünschte Ergebniss
> liefern. Denn was die Masse für richtig hält, kann so verkehrt nicht
> sein...
Aber all das basiert wieder auf einem "Wenn Sie nur genug
Informationen haben, wenn sie nicht manipuliert werden, wenn sie nur
neutrale Fragen bekommen usw.".
Es geht sicherlich um eine gute Portion Angst. Aber das hat nicht
unbedingt mit Weltbildern zu tun (manchmal schon) sondern oft auch
schlichtweg mit der Angst vor dem, was danach kommt. Das sind die
angesprochenen Abhängigkeiten.
Das heißt, Du hast oft Leute, die nicht herrschaftsgläubig sind wie
Du es bezeichnest (hier hast Du ja wieder diesen Aspekt vom früheren
Posting aufgenommen) sondern die durchaus zum Teil auch wissen (!),
was passiert. Die Gründe, warum man aber dann nicht x sondern y als
Option des Vehaltens nimmt, sind so vielfältig dass es nur schwer
möglich ist, hier ein Patentrezept zu finden. Von den leuten, die
ganz genau wissen, was passiert, sich aber in Opportunismus üben,
ganz zu schweigen :-)