> Unsinn, zu aussagekräftigen Ergebnissen kommt man nur, wenn man die
> Zahl der Fälle, in denen TKÜ angewandt wurde, betrachtet. Und auch da
> steigen die Zahlen konstant - bei stagnierender Anzahl der Straftaten
> insgesamt. Siehe z.B.:
Und woher willst du wissen, daß Überwachung und fallende Kriminalität
nicht miteinander korrelieren?
Deine Erstbehauptung ist darüber hinaus falsch. Darüber rede ich doch
hier, die Anzahl der Kommunikation ist explodiert, die Anzahl der
Überwachung ist nur leicht gestiegen. Somit haben wir sogar eine
rückläufige Überwachung.
Wenn meine Hose doppelt so schnell wächst wie mein Bauchumfang, dann
werd ich vielleicht nicht schlanker, aber die Hose ist mir dann
dennoch wesentlich größer als vorher !!!
> "[...] Im Ausland wird dagegen teilweise nur die Anzahl von
> Ermittlungsverfahren gezählt, in denen das Instrument der
> Telekommunikationsüberwachung eingesetzt wird. Diese Zahl ist auch
> hierzulande bekannt, so dass eine bessere Vergleichbarkeit
> hergestellt werden kann: 1997 waren es 2.384, im Jahr 2003 4.276
> Ermittlungsverfahren, in denen eine Telekommunikationsüberwachung
> nach § 100a StPO erfolgte, was eine durchschnittliche jährliche
> Steigerungsrate von 10% ergibt. Diese Steigerungsrate, die nicht mit
> der zunehmenden Nutzung mehrerer Anschlüsse durch
> Beschuldigte zusammen hängen kann und auch nicht mit der
> Kriminalitätsentwicklung zusammen hängt, ist weniger dramatisch, aber
> nichtsdestotrotz signifikant, vor allem unter Berücksichtigung der
> Tatsache, dass die Anzahl der registrierten Straftaten seit zehn
> Jahren ungefähr stabil geblieben ist. Schreibt man die
> Steigerungsrate von 10% fort, so ist alle sieben Jahre mit einer
> Verdoppelung der Ermittlungsverfahren, in denen es zu einer
> Telekommunikationsüberwachung kommt, zu rechnen."
Viel geschrieben wenig Inhalt.
Du zitierst ja erneut nur die absolute Anzahl von Überwachungen. Es
geht jedoch darum, auch die gestiegene Kommunikation in die Statistik
einzuarbeiten. Alles andere ist sinnlos und verfolgt unter Umständen
nur eine bestimmte Denkrichtung. Wissenschaftlich ist es nicht.
> Zahl der Fälle, in denen TKÜ angewandt wurde, betrachtet. Und auch da
> steigen die Zahlen konstant - bei stagnierender Anzahl der Straftaten
> insgesamt. Siehe z.B.:
Und woher willst du wissen, daß Überwachung und fallende Kriminalität
nicht miteinander korrelieren?
Deine Erstbehauptung ist darüber hinaus falsch. Darüber rede ich doch
hier, die Anzahl der Kommunikation ist explodiert, die Anzahl der
Überwachung ist nur leicht gestiegen. Somit haben wir sogar eine
rückläufige Überwachung.
Wenn meine Hose doppelt so schnell wächst wie mein Bauchumfang, dann
werd ich vielleicht nicht schlanker, aber die Hose ist mir dann
dennoch wesentlich größer als vorher !!!
> "[...] Im Ausland wird dagegen teilweise nur die Anzahl von
> Ermittlungsverfahren gezählt, in denen das Instrument der
> Telekommunikationsüberwachung eingesetzt wird. Diese Zahl ist auch
> hierzulande bekannt, so dass eine bessere Vergleichbarkeit
> hergestellt werden kann: 1997 waren es 2.384, im Jahr 2003 4.276
> Ermittlungsverfahren, in denen eine Telekommunikationsüberwachung
> nach § 100a StPO erfolgte, was eine durchschnittliche jährliche
> Steigerungsrate von 10% ergibt. Diese Steigerungsrate, die nicht mit
> der zunehmenden Nutzung mehrerer Anschlüsse durch
> Beschuldigte zusammen hängen kann und auch nicht mit der
> Kriminalitätsentwicklung zusammen hängt, ist weniger dramatisch, aber
> nichtsdestotrotz signifikant, vor allem unter Berücksichtigung der
> Tatsache, dass die Anzahl der registrierten Straftaten seit zehn
> Jahren ungefähr stabil geblieben ist. Schreibt man die
> Steigerungsrate von 10% fort, so ist alle sieben Jahre mit einer
> Verdoppelung der Ermittlungsverfahren, in denen es zu einer
> Telekommunikationsüberwachung kommt, zu rechnen."
Viel geschrieben wenig Inhalt.
Du zitierst ja erneut nur die absolute Anzahl von Überwachungen. Es
geht jedoch darum, auch die gestiegene Kommunikation in die Statistik
einzuarbeiten. Alles andere ist sinnlos und verfolgt unter Umständen
nur eine bestimmte Denkrichtung. Wissenschaftlich ist es nicht.