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  • Thymallus

197 Beiträge seit 29.06.2012

Re: Aha

Ava Lang schrieb am 6. März 2016 16:48

> Spannend dass die Argumentation, die von der Jägerschaft zur
> Rechtfertigung der "Kontrolle des Bestandes" gegen Rotwild bemüht
> wird, hier gerade als positives Element für die Benutzung von Schafen
> verwendet wird. 

Rotwild: Verbiss im Wald  - ist  unerwünscht.
Schafe: gezielte Beweidung  von Flächen die offen gehalten werden
sollen. = Erwünscht. 

> Rehe werden im Winter von Jägern mit Getreide gemästet, 

Rehe verrecken bei Fütterung mit Getreide. 

> "Bestand" aufrecht zu halten oder gar nach oben zu treiben, um dann
> diesen "Bestand" wegen Verbissgefahr durch Abknallen zu reduzieren.
> Das ist kein Smut, nein, das ist selbstverständlich zum Wohle der
> Natur.
>
Dumme Hetze. 

> Schafe dagegen leisten durch diesen Verbiss also einen wertvollen
> Beitrag, um ein Zuwuchern der Landschaft zu verhindern.

> Und als schöner Nebeneffekt "liefern" die Schafe auch noch wertvolle
> Wolle und schmackhaftes Fleisch, prima dass die Problematik der
> Tierbenutzung auch bei Hardcore-Speziesisten schon so weit ins
> Unterbewusstsein gedrungen ist, dass man sich genötigt sieht, die
> Euphemismen mit wohlklingenden Adjektiven zu dopen. 
>

Wertvolle Wolle? 

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