Ava Lang schrieb am 6. März 2016 16:48
> Spannend dass die Argumentation, die von der Jägerschaft zur
> Rechtfertigung der "Kontrolle des Bestandes" gegen Rotwild bemüht
> wird, hier gerade als positives Element für die Benutzung von Schafen
> verwendet wird.
Rotwild: Verbiss im Wald - ist unerwünscht.
Schafe: gezielte Beweidung von Flächen die offen gehalten werden
sollen. = Erwünscht.
> Rehe werden im Winter von Jägern mit Getreide gemästet,
Rehe verrecken bei Fütterung mit Getreide.
> "Bestand" aufrecht zu halten oder gar nach oben zu treiben, um dann
> diesen "Bestand" wegen Verbissgefahr durch Abknallen zu reduzieren.
> Das ist kein Smut, nein, das ist selbstverständlich zum Wohle der
> Natur.
>
Dumme Hetze.
> Schafe dagegen leisten durch diesen Verbiss also einen wertvollen
> Beitrag, um ein Zuwuchern der Landschaft zu verhindern.
>
> Und als schöner Nebeneffekt "liefern" die Schafe auch noch wertvolle
> Wolle und schmackhaftes Fleisch, prima dass die Problematik der
> Tierbenutzung auch bei Hardcore-Speziesisten schon so weit ins
> Unterbewusstsein gedrungen ist, dass man sich genötigt sieht, die
> Euphemismen mit wohlklingenden Adjektiven zu dopen.
>
Wertvolle Wolle?
> Spannend dass die Argumentation, die von der Jägerschaft zur
> Rechtfertigung der "Kontrolle des Bestandes" gegen Rotwild bemüht
> wird, hier gerade als positives Element für die Benutzung von Schafen
> verwendet wird.
Rotwild: Verbiss im Wald - ist unerwünscht.
Schafe: gezielte Beweidung von Flächen die offen gehalten werden
sollen. = Erwünscht.
> Rehe werden im Winter von Jägern mit Getreide gemästet,
Rehe verrecken bei Fütterung mit Getreide.
> "Bestand" aufrecht zu halten oder gar nach oben zu treiben, um dann
> diesen "Bestand" wegen Verbissgefahr durch Abknallen zu reduzieren.
> Das ist kein Smut, nein, das ist selbstverständlich zum Wohle der
> Natur.
>
Dumme Hetze.
> Schafe dagegen leisten durch diesen Verbiss also einen wertvollen
> Beitrag, um ein Zuwuchern der Landschaft zu verhindern.
>
> Und als schöner Nebeneffekt "liefern" die Schafe auch noch wertvolle
> Wolle und schmackhaftes Fleisch, prima dass die Problematik der
> Tierbenutzung auch bei Hardcore-Speziesisten schon so weit ins
> Unterbewusstsein gedrungen ist, dass man sich genötigt sieht, die
> Euphemismen mit wohlklingenden Adjektiven zu dopen.
>
Wertvolle Wolle?