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  • Ava Lang

mehr als 1000 Beiträge seit 03.10.2006

Re: Aha

Thymallus schrieb am 6. März 2016 18:11

> > Spannend dass die Argumentation, die von der Jägerschaft zur
> > Rechtfertigung der "Kontrolle des Bestandes" gegen Rotwild bemüht
> > wird, hier gerade als positives Element für die Benutzung von Schafen
> > verwendet wird. 

> Rotwild: Verbiss im Wald  - ist  unerwünscht.
> Schafe: gezielte Beweidung  von Flächen die offen gehalten werden
> sollen. = Erwünscht. 

Wenn die Schafe und Schäfer den Weg des Pferdekutschers gegangen
sind, kann Rotwild die von Schafen vernachlässigten, zugewachsenen
Freiflächen ja nach Lust und Laune verbeissen... 

> > Rehe werden im Winter von Jägern mit Getreide gemästet, 

> Rehe verrecken bei Fütterung mit Getreide. 

Mais gehört wie Weizen zur Familie der Süßgräser, insofern
funktioniert dein Ablenkungsversuch auf einen Nebenschauplatz nicht,
die Wintermast von "Wildtieren" zur Bedienung eines Tötungsfetisch
existiert ja weiterhin.

> > "Bestand" aufrecht zu halten oder gar nach oben zu treiben, um dann
> > diesen "Bestand" wegen Verbissgefahr durch Abknallen zu reduzieren.
> > Das ist kein Smut, nein, das ist selbstverständlich zum Wohle der
> > Natur.

> Dumme Hetze. 

Diskreditierender Allgemeinplatz.

> > Und als schöner Nebeneffekt "liefern" die Schafe auch noch wertvolle
> > Wolle und schmackhaftes Fleisch, prima dass die Problematik der
> > Tierbenutzung auch bei Hardcore-Speziesisten schon so weit ins
> > Unterbewusstsein gedrungen ist, dass man sich genötigt sieht, die
> > Euphemismen mit wohlklingenden Adjektiven zu dopen. 

> Wertvolle Wolle? 

Oder "hervorragend", siehe Mais... 


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