Nu scheint die im Winter halt nicht so oft und ziemlich schwach.
Aber mal was zu den Fernwärmenetzen im Osten.
Mit dem Einsatz einer Kraft-Wärme-Kopplung kann man den Gesamtwirkungsgrad eines Kraftwerkes auf über 85% steigern.
Das Hauptproblem für solche Anlagen ist, einen auf Leistung abgestimmten Fernwärmeabsatz zu gewährleisten.
Die Leistungsschwankungen können heute ganz gut durch ziemlich große Wasserspeicher ausgeglichen werden. Solche Speicher haben Kapazitäten von 200 MWh Wärmernergie.
Die Stromerzeugung erfolgt in Gasturbinen, denen Dampfkessel nachgeschaltet sind. Aus dem erzeugten Dampf wird im Dampfturbinen weiterer Strom erzeugt und anschließend über Wärmetauscher Fernwärme ins Netz eingespeist.
Natürlich werden die Gasturbinen derzeit noch mit Erdgas betrieben aber es besteht die Möglichkeit einer Umrüstung auf H2 durch Austausch der Turbinen.
Moderne Gasturbinen sind schnellstartfähig und damit in der Lage schon nach 5 Minuten Strom ins Netz zu speisen, in 15 Minuten erreichen sie Volllast.