Olympia doof, Fußball-EM/WM doof, Fitness&Gesundheit doof, Radfahrer
am allerdööfsten.
Ich mein ja nur. Irgendwie ist da doch ein Muster zu erkennen, oder?
Ja sicher kann das alles "mißbraucht" werden und wird es auch. Fast
alles kann von fast allen für fast alles "mißbraucht" werden. Dafür
haben wir ja das schöne und vielseitig verwendbare Verb
"mißbrauchen".
Aber wenn jemand immer wieder auf das Mißbrauchspotenzial einer
bestimmten Sache abhebt, dann ist das schon ein bißchen irritierend.
Manche schießen sich da auf Videospiele ein, andere (besonders
Verleger) auf das böse Internet allgemein, wieder andere auf den
Islam, und Telepolis halt auf Sport.
Da gibt es nie irgendwas Positives - Sport ist hier konnotiert mit
Kapitalismus, Leistungsdruck, politischer Verwertung, Nationalismus,
Rücksichtslosigkeit gegenüber Nichtsportlern usw. usf.
Ich finde das ein bißchen schade, denn man kann mit diesem Thema so
viel mehr anfangen, als immer nur nach negativen Seiten zu suchen und
diese aufzublähen. Gut, vielleicht versteht sich TP da irgendwie als
"Gegengewicht zum Mainstream" und rechtfertigt damit die
Einseitigkeit ("wenn die einen nur alles hypen, müssen wir im
Gegenzug alles niedermachen") - aber falls dahinter der Wunsch steht,
sowas wie Dialektik zu betreiben: tut mir leid, das funktioniert so
nicht.
Aber vielleicht muß man selber Freude am Sport haben (sowohl an der
aktiven Betätigung als auch am Verfolgen der entsprechenden
Ereignisse), um da überhaupt mehr drin sehen zu können als nerviges
und irgendwie unverständliches Gehampel. (und über diesen in Klammern
gesetzten Satz hinausgehende Mutmaßungen über die Jugend von
TP-Redakteuren, die immer als Letzte gewählt wurden und im Völkerball
regelmäßig abgeworfen wurden und deswegen Aversionen gegen Sport und
Sportler entwickelt haben, erspare ich mir hier mal).
am allerdööfsten.
Ich mein ja nur. Irgendwie ist da doch ein Muster zu erkennen, oder?
Ja sicher kann das alles "mißbraucht" werden und wird es auch. Fast
alles kann von fast allen für fast alles "mißbraucht" werden. Dafür
haben wir ja das schöne und vielseitig verwendbare Verb
"mißbrauchen".
Aber wenn jemand immer wieder auf das Mißbrauchspotenzial einer
bestimmten Sache abhebt, dann ist das schon ein bißchen irritierend.
Manche schießen sich da auf Videospiele ein, andere (besonders
Verleger) auf das böse Internet allgemein, wieder andere auf den
Islam, und Telepolis halt auf Sport.
Da gibt es nie irgendwas Positives - Sport ist hier konnotiert mit
Kapitalismus, Leistungsdruck, politischer Verwertung, Nationalismus,
Rücksichtslosigkeit gegenüber Nichtsportlern usw. usf.
Ich finde das ein bißchen schade, denn man kann mit diesem Thema so
viel mehr anfangen, als immer nur nach negativen Seiten zu suchen und
diese aufzublähen. Gut, vielleicht versteht sich TP da irgendwie als
"Gegengewicht zum Mainstream" und rechtfertigt damit die
Einseitigkeit ("wenn die einen nur alles hypen, müssen wir im
Gegenzug alles niedermachen") - aber falls dahinter der Wunsch steht,
sowas wie Dialektik zu betreiben: tut mir leid, das funktioniert so
nicht.
Aber vielleicht muß man selber Freude am Sport haben (sowohl an der
aktiven Betätigung als auch am Verfolgen der entsprechenden
Ereignisse), um da überhaupt mehr drin sehen zu können als nerviges
und irgendwie unverständliches Gehampel. (und über diesen in Klammern
gesetzten Satz hinausgehende Mutmaßungen über die Jugend von
TP-Redakteuren, die immer als Letzte gewählt wurden und im Völkerball
regelmäßig abgeworfen wurden und deswegen Aversionen gegen Sport und
Sportler entwickelt haben, erspare ich mir hier mal).