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  • Queru

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Re: Das Extremismusdilemma der Geheimdienste

DerWaechter schrieb am 3. Juli 2012 01:33

> [...]
> Bei einigen RAF-Opfern, gehe ich davon aus, dass sie nicht nur für
> die RAF lohnende Ziele waren. Auch glaube ich nicht, dass die Opfer
> der NSU ausschließlich zufällig ausgewählt wurden.

Ich gehe bei einigen RAF-Opfern davon aus, dass sie eben gerade nicht
lohnende Ziele für die RAF waren. Insbesondere Alfred Herrhausen und
Karsten Rohwedder machen so gar keinen Sinn, es sei denn die sahen
ihren Kampf durch deren Handeln gefährdet. Also dass jetzt die von
Herrhausen geplante Entschuldung der Entwicklungsländer die
antikapitalistische Solidarität zerstört hätte, oder so. 
Ja und Rohwedder - das war ja nun völlig sinnfrei. Ein Sanierer, der
die DDR-Betriebe nicht einfach so verschleudern wollte. 
Und bei Bubak wäre ich mir auch nicht so sicher, ob der nicht doch
seine Nase in Sachen gesteckt hatte, die ihm besser nicht aufgefallen
wären.

Da passt so vieles nicht zusammen, aber das sind sicher nur
unhaltbare VT's.
Waren schließlich Wirrköpfe - da kann gar keine stringente Linie
existieren. 

Gruß
Queru


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