Geschlechtertrennung, Machtausübung durch Kontrolle der Sexualität,
Patriarchat, alles da, alles wie gehabt. Da beisst die Maus keinen
Faden ab, das haben die orientalischen Religionen nun einmal so an
sich.
Hat jedoch bei einer gewissen anderen solchen Religion die
Reformation wirklich geholfen? Oder war es nicht vielmehr die
Säkularisierung der Gesellschaft, die Wirkung der Aufklärung?
Viele übersehen jetzt: der Islam startete mit einer eigenen Form der
Aufklärung, es war die Blütezeit der islamischen Wissenschaft. Es war
die Zeit, in der Muslime das griechische philosophische und
wissenschaftliche Erbe vor dem Untergang bewahrten – und wesentlich
weiter entwickelten, bevor wir Europäer in der Renaissance wieder
übernahmen.
Diese Zeit ist lange vorbei. Aber sie zeigt, dass auch dem Islam ein
Aufklärungsprojekt gut zu Gesicht steht, genau wie es dem Christentum
nur gut getan hat.
Und vor allem: der Menschheit.
Was dieser Planet braucht, ist nicht mehr Religion. Er braucht die
Aufklärung. Und, wenn wir es richtig machen, dann wirkt die
Aufklärung auch zurück in die islamischen Staaten. Auch wenn Erdogan
nun einmal ein Negativbeispiel ist, es ist unvermeidlich, dass
Aufklärung wirkt. Sie ist ja auch einfach zu verführerisch: sogar die
Vollspinner des “IS” nutzen Computer und Internet, nutzen moderne
Technik. Nur ist letztere ausschliesslich Produkt der Aufklärung, und
führt deren voraufklärerische Ideologie vollständig ad absurdum. Sie
merken es nur nicht (wie Ideologen ja meistens nicht gut sind im
Merken).
Die normalen Muslime, die im Maghreb wohnen, in Indonesien, hier in
Europa, oder wo immer sie auch Internet-Zugang haben: die meisten von
ihnen wissen das ganz genau. Es ist keinesfalls so, dass das etwa
keinen Einfluss hätte, und nur die Scharia zählte für die Menschen.
Menschen entwickeln sich. Muslime sind da nicht anders als alle
anderen Menschen.
Die radikalen Spinner der Muslime machen da leider auch keine
Ausnahme, und sind den radikalen Spinnern anderer Religionen völlig
gleichwertig.
Ein sachlicher Fehler im Artikel: die meisten Muslime in Deutschland
sind Türken. Für sie ist die Scharia gerade nicht bindend.
Patriarchat, alles da, alles wie gehabt. Da beisst die Maus keinen
Faden ab, das haben die orientalischen Religionen nun einmal so an
sich.
Hat jedoch bei einer gewissen anderen solchen Religion die
Reformation wirklich geholfen? Oder war es nicht vielmehr die
Säkularisierung der Gesellschaft, die Wirkung der Aufklärung?
Viele übersehen jetzt: der Islam startete mit einer eigenen Form der
Aufklärung, es war die Blütezeit der islamischen Wissenschaft. Es war
die Zeit, in der Muslime das griechische philosophische und
wissenschaftliche Erbe vor dem Untergang bewahrten – und wesentlich
weiter entwickelten, bevor wir Europäer in der Renaissance wieder
übernahmen.
Diese Zeit ist lange vorbei. Aber sie zeigt, dass auch dem Islam ein
Aufklärungsprojekt gut zu Gesicht steht, genau wie es dem Christentum
nur gut getan hat.
Und vor allem: der Menschheit.
Was dieser Planet braucht, ist nicht mehr Religion. Er braucht die
Aufklärung. Und, wenn wir es richtig machen, dann wirkt die
Aufklärung auch zurück in die islamischen Staaten. Auch wenn Erdogan
nun einmal ein Negativbeispiel ist, es ist unvermeidlich, dass
Aufklärung wirkt. Sie ist ja auch einfach zu verführerisch: sogar die
Vollspinner des “IS” nutzen Computer und Internet, nutzen moderne
Technik. Nur ist letztere ausschliesslich Produkt der Aufklärung, und
führt deren voraufklärerische Ideologie vollständig ad absurdum. Sie
merken es nur nicht (wie Ideologen ja meistens nicht gut sind im
Merken).
Die normalen Muslime, die im Maghreb wohnen, in Indonesien, hier in
Europa, oder wo immer sie auch Internet-Zugang haben: die meisten von
ihnen wissen das ganz genau. Es ist keinesfalls so, dass das etwa
keinen Einfluss hätte, und nur die Scharia zählte für die Menschen.
Menschen entwickeln sich. Muslime sind da nicht anders als alle
anderen Menschen.
Die radikalen Spinner der Muslime machen da leider auch keine
Ausnahme, und sind den radikalen Spinnern anderer Religionen völlig
gleichwertig.
Ein sachlicher Fehler im Artikel: die meisten Muslime in Deutschland
sind Türken. Für sie ist die Scharia gerade nicht bindend.