Ijon_Tichy schrieb am 7. September 2015 00:58
> während die religösen sich der Illusion hingeben, dass ihr Leben
> einem höherem Zweck dient(e)?
Nicht einem höheren Zweck, sondern dass die eigenen Taten auch
langfristig nicht bedeutungs- und sinnlos sind.
> Areligiösität bzw. Atheismus heißt nicht, dass man ethische Maßstäbe
> ignorieren muss, es entfällt nur die Bindung dieser Maßstäbe an eine
> imaginäre höhere Instanz.
Man kann die ethischen Maßstäbe aber folgenlos ignorieren, sofern man
sich (z.B. durch genug Geld/Macht/etc.) von den niedrigeren Instanzen
isolieren kann.
Und wenn man das kann, und es praktisch ist, warum sollte man
unpraktische Regeln einhalten? "Weil halt."?
> während die religösen sich der Illusion hingeben, dass ihr Leben
> einem höherem Zweck dient(e)?
Nicht einem höheren Zweck, sondern dass die eigenen Taten auch
langfristig nicht bedeutungs- und sinnlos sind.
> Areligiösität bzw. Atheismus heißt nicht, dass man ethische Maßstäbe
> ignorieren muss, es entfällt nur die Bindung dieser Maßstäbe an eine
> imaginäre höhere Instanz.
Man kann die ethischen Maßstäbe aber folgenlos ignorieren, sofern man
sich (z.B. durch genug Geld/Macht/etc.) von den niedrigeren Instanzen
isolieren kann.
Und wenn man das kann, und es praktisch ist, warum sollte man
unpraktische Regeln einhalten? "Weil halt."?