> Sicherlich wäre das schade. Aber so ist das Leben: Nirgendwo steht
> geschrieben, dass ein solches Projekt unbedingt erfolgreich sein
> MUSS. Es gibt eine Menge Ideen, die großartig sind/wären - würde man
> sie realisieren können. Meist ist nicht etwa die Idee (oder die
> Technologie) die Herausforderung, sondern die Organisation, das in
> der Praxis zu realisieren. Ein Scheitern von Desertec ist daher nicht
> dramatisch, es wäre als durchaus "normal" einzustufen.
Das ist bedauerlicherweise wahr.
> Schau wie es um Europa bestellt ist: Jeder Staat möchte nur für sich
> das maximale heraus schlagen. Da sind die Spanier nicht anders wie
> wir. Und genau daran wird sowas scheitern. Denn dank dieses Prinzips
> werden immer nur Ideen umgesetzt werden können, bei denen alle
> Beteiligten einen Vorteil für sich heraus schlagen können: Also
> findet nur ein Optimierungsprozess auf lokale Maxima mit der Bedigung
> statt, dass es dabei kein Minimum geben darf, und kein
> Optimierungsprozess hin zu einem globalen Optimum.
Das ist bedauerlicherweise genauso wahr. Vielleicht bin ich ja ein
Optimist, aber trotzdem bin ich der Meinung, daß es zu schaffen sein
könnte. Dafür muß man aber die wirklichen Gründe der Spanier kennen
und nicht nur die Vorwände. Der Schlüssel scheint mir in der
Gerechtigkeit zu liegen (wie meistens), und sei es nur die
empfundene. Solange es keine strategischen Vorbehalte gegen das
Projekt gibt, sollte das auch zu schaffen sein. Wenn man sowas
wirklich umsetzen will, müssen alle auf ihr persönliches Optimum
verzichten, das ergibt sich schon aus der Natur einer Kooperation.
Man darf nur nicht so weit gehen, daß es sich für einen der
Teilnehmer einfach nicht mehr lohnt.
> geschrieben, dass ein solches Projekt unbedingt erfolgreich sein
> MUSS. Es gibt eine Menge Ideen, die großartig sind/wären - würde man
> sie realisieren können. Meist ist nicht etwa die Idee (oder die
> Technologie) die Herausforderung, sondern die Organisation, das in
> der Praxis zu realisieren. Ein Scheitern von Desertec ist daher nicht
> dramatisch, es wäre als durchaus "normal" einzustufen.
Das ist bedauerlicherweise wahr.
> Schau wie es um Europa bestellt ist: Jeder Staat möchte nur für sich
> das maximale heraus schlagen. Da sind die Spanier nicht anders wie
> wir. Und genau daran wird sowas scheitern. Denn dank dieses Prinzips
> werden immer nur Ideen umgesetzt werden können, bei denen alle
> Beteiligten einen Vorteil für sich heraus schlagen können: Also
> findet nur ein Optimierungsprozess auf lokale Maxima mit der Bedigung
> statt, dass es dabei kein Minimum geben darf, und kein
> Optimierungsprozess hin zu einem globalen Optimum.
Das ist bedauerlicherweise genauso wahr. Vielleicht bin ich ja ein
Optimist, aber trotzdem bin ich der Meinung, daß es zu schaffen sein
könnte. Dafür muß man aber die wirklichen Gründe der Spanier kennen
und nicht nur die Vorwände. Der Schlüssel scheint mir in der
Gerechtigkeit zu liegen (wie meistens), und sei es nur die
empfundene. Solange es keine strategischen Vorbehalte gegen das
Projekt gibt, sollte das auch zu schaffen sein. Wenn man sowas
wirklich umsetzen will, müssen alle auf ihr persönliches Optimum
verzichten, das ergibt sich schon aus der Natur einer Kooperation.
Man darf nur nicht so weit gehen, daß es sich für einen der
Teilnehmer einfach nicht mehr lohnt.