Funktastatur schrieb am 9. Februar 2013 15:43
> Ich habe dafür knallrot bekommen, dass ich bedauert habe, dass
> jemanden die Vergangenheit von vor 30 Jahren noch so einholt.
> Sicher spielt hier die Vertrauenswürdigkeit einer Person eine Rolle.
> Nach dem Motto - wer einmal Lügt dem glaubt man nicht...
> Letztlich blieb also nur der Rücktritt.
Mit reichlich "Mithilfe" einer einseitig agierenden Truppe. Meines
erachtens sollte es beispielsweise ein grösseres Problem sein, das
Joseph Fischer Steine gegen Polizisten geworfen hat, oder Trittin bei
KBW agitiert hatte, etc.
Ströbele war, wie man liest, sogar in RAF-Kreise verstrickt. Ich habe
eigentlich keine sonderlichen Sympathien für Frau Schavan, aber ich
sehe keine Verhältnismässigkeit in der Gewichtung der Vorwürfe.
> Aber das so ein wenn auch gravierender Fehler so eine Auswirkung hat,
> stelle ich mir die Frage, in wie weit die (gute) Arbeit einer Person
> überhaupt noch eine Rolle spielt.
Offenbar spielt sie keine Rolle.
> Ist das auf einmal alles null und nichtig?
> Geht es letztlich nur noch darum "Titel" zu haben oder nicht zu
> haben. Ist das überhaupt wichtig, ob man sich damit schmücken kann?
Ich finde die Behauptung, jemand würde sich mit einem Titel
"schmücken" albern, in einem Land, dass massenweise promovierte Leute
aus Laberfächer fabriziert.
> Ich habe dafür knallrot bekommen, dass ich bedauert habe, dass
> jemanden die Vergangenheit von vor 30 Jahren noch so einholt.
> Sicher spielt hier die Vertrauenswürdigkeit einer Person eine Rolle.
> Nach dem Motto - wer einmal Lügt dem glaubt man nicht...
> Letztlich blieb also nur der Rücktritt.
Mit reichlich "Mithilfe" einer einseitig agierenden Truppe. Meines
erachtens sollte es beispielsweise ein grösseres Problem sein, das
Joseph Fischer Steine gegen Polizisten geworfen hat, oder Trittin bei
KBW agitiert hatte, etc.
Ströbele war, wie man liest, sogar in RAF-Kreise verstrickt. Ich habe
eigentlich keine sonderlichen Sympathien für Frau Schavan, aber ich
sehe keine Verhältnismässigkeit in der Gewichtung der Vorwürfe.
> Aber das so ein wenn auch gravierender Fehler so eine Auswirkung hat,
> stelle ich mir die Frage, in wie weit die (gute) Arbeit einer Person
> überhaupt noch eine Rolle spielt.
Offenbar spielt sie keine Rolle.
> Ist das auf einmal alles null und nichtig?
> Geht es letztlich nur noch darum "Titel" zu haben oder nicht zu
> haben. Ist das überhaupt wichtig, ob man sich damit schmücken kann?
Ich finde die Behauptung, jemand würde sich mit einem Titel
"schmücken" albern, in einem Land, dass massenweise promovierte Leute
aus Laberfächer fabriziert.