Dirk schrieb am 9. Februar 2013 18:27
> Bloß nie durch Taten auffallen, die einem angelastet
> werden können.
> Immer gemäß des Grundsatzes "wer nichts tut, macht auch keine
> Fehler".
Na, wo und wann hat Merkel dieses Verhalten wohl als
erfolgversprechend adoptiert, in der DDR oder unter Helmut Kohl?
> Aber nein, in Muttis Schatten gedeiht eine Gruppe von profillosen
> Politikern, ohne messbare, politische Taten (von Erfolgen ganz zu
> schweigen). Das ist das eigentliche Problem.
Alle Demokratien die nicht von einem gleichberechtigtem Team geleitet
werden, neigen zum Führerkult, dem grossmächtigen Entscheider an der
Spitze, hier war das so beim grossmäuligen Blender Schröder und so
ist das nun auch bei der gemächlichen Triene Merkel.
Im Vergleich gefällt mir aber Merkels 'Stil' besser, und deren zähe
Verschleppungstaktik hinsichtlich der "nach oben offenen
Milliardenforderungenskala" treibt so manche gierige
Krisenspekulationsgeier, bestes Beispiel George Soros, zur
Verzweiflung, das finde ich richtig schön.
> Könnte man sich inhaltlich mit Frau Schavan beschäftigen, wäre das
> Thema "Doktorarbeit" vielleicht nie aufgekommen.
Schavans politische Zeit ist nun Geschichte, vergessen wir es.
Und als Bildungsminister konnte wohl noch nie jemand so richtig
glänzen.
> Bloß nie durch Taten auffallen, die einem angelastet
> werden können.
> Immer gemäß des Grundsatzes "wer nichts tut, macht auch keine
> Fehler".
Na, wo und wann hat Merkel dieses Verhalten wohl als
erfolgversprechend adoptiert, in der DDR oder unter Helmut Kohl?
> Aber nein, in Muttis Schatten gedeiht eine Gruppe von profillosen
> Politikern, ohne messbare, politische Taten (von Erfolgen ganz zu
> schweigen). Das ist das eigentliche Problem.
Alle Demokratien die nicht von einem gleichberechtigtem Team geleitet
werden, neigen zum Führerkult, dem grossmächtigen Entscheider an der
Spitze, hier war das so beim grossmäuligen Blender Schröder und so
ist das nun auch bei der gemächlichen Triene Merkel.
Im Vergleich gefällt mir aber Merkels 'Stil' besser, und deren zähe
Verschleppungstaktik hinsichtlich der "nach oben offenen
Milliardenforderungenskala" treibt so manche gierige
Krisenspekulationsgeier, bestes Beispiel George Soros, zur
Verzweiflung, das finde ich richtig schön.
> Könnte man sich inhaltlich mit Frau Schavan beschäftigen, wäre das
> Thema "Doktorarbeit" vielleicht nie aufgekommen.
Schavans politische Zeit ist nun Geschichte, vergessen wir es.
Und als Bildungsminister konnte wohl noch nie jemand so richtig
glänzen.