Lurker69 schrieb am 21. Januar 2014 13:24
> Feuermelder schrieb am 21. Januar 2014 04:27....
>
> ziemlich viel Mist, ich fang' mal von hinten an:
Wie nett! Wieder so ein "Ich muss alles korrigieren, was gerade nicht
mit meinem Wissen/Vorstellungen übereinstimmt"-Typ, "und ich muss
dann auch noch draufhauen"!
> > Wie ist das mit der Fluchtgeschwindigkeit, also wie schnell muss
> > etwas sein, um den Planeten verlassen zu können. Man sagt 11,2 km/h
> > in der Sekunde, also müsste ein Ding 40320 Kilometer in der Stunde
> [...]
>
> Ui, einfach mal Grundlagen Physik/Raumfahrt lesen. Abgesehen von
> einem "/h" zu viel, sind die 40320 km/h die Geschwindigkeit, mit der
> man idealerweise (d.h. kein Luftwiderstand) von der (still stehenden)
> Erde los schießen muss, damit sie das Schwerefeld der Erde verlässt
> und (in einem leeren Weltall) nie wieder zurück kommt.
> Man kann aber, bei geeigneter Beschleunigung (und sehr hohem
> Sprit-Verbrauch), die Erde mit z.B. konstant 100km/h verlassen.
> Dauert halt länger :)
> die bessere Betrachtung ist: Die Erde hat ein Schwerefeld
> (Gravitationspotential), d.h. ich muss einem Körper genug Energie (in
> Form von Bewegungsenergie) zuführen, damit er weg kommt. Führe ich
> diese Energie "schlagartig" zu, beschleunigt (auf Grund der
> Zusammenhänge gilt das für bel. Körper) diese Energie den Körper eben
> auf ca. 11,2 km/h.
> Und ja, die Erdrotation hilft mit, da hat man ca. die ersten 1000
> km/h (oder 0,28 km/h) gespart, das ist auch der Grund warum
> ESA-Raketen in Frz.-Guyana (nahe des Äquator) und nicht in
> Spitzbergen starten.
Klar: Die Fluchtgeschwindigkeit hängt von der Entfernung zum Zentrum
des Gravitationsfeldes ab - wenn man es ganz genau beschreiben will.
Je weiter man sich von diesem Zentrum entfernt befindet, desto
geringer ist die Geschwindigkeit, die man erreichen muss, um dem
Gravitationsfeld zu entkommen.
Von der Erdoberfläche aus beträgt die Fluchtgeschwindigkeit der Erde
rund 11.2 km/s. Die Drehgeschwindigkeit der Erde soll sich auf 1.670
Kilometern pro Stunde belaufen, schieße ich ein Teil hoch in den
Weltraum, dann ergibt es Sinn, dabei die Rotationsgeschwindigkeit der
Erde zu nutzen. Wie schnell ist so eine Ariane oder andere Rakete auf
dem Weg nach oben, wie schnell muss sie sein, um die Erde verlassen
zu können?
>
> > Wahlverhalten - oder wie viele Regeln braucht es in einer
> > Gesellschaft?
> Häh? Was hat adas eine (w-verhalten) mit dem anderen (Wie viele
> Regeln brauchen wir?) zu tun? Richtig: nix
Noja, gut, sehr gut, wenn es überhaupt keiner Regeln mehr bedarf,
dann darf ich alles tun - und alles meint ganz genau alles!
Regeln und Wahlverhalten hängen eben zusammen! Wenn zum Beispiel die
Regel lautet. 10 Uhr Arbeitsbeginn, dann ist dein Wahlverhalten
eingeschränkt - und das war jetzt nur ein kleines Beispiel.
>
> > Arbeitsteilung ist eine bewährte ökonomische Methode,
> > wer oder was teilt ein, weist zu, sagt, "mit den Fähigkeiten dies,
> > mit denen das", was positioniert Menschen in Gesellschaften, was
> > können sie werden, was machen?
>
> Bla bla, wo ist denn da die These? Ich versuch's mal für dich, also:
> Menschen sind unterschiedlich und müssen ihren Platz im Leben finden;
> denkst du jetzt "irgendwie muss das ja passieren, da ist mir die
> angeblich "sinnentleerte Demokratie" wie der Autor sie postuliert
> gerade Recht!", oder machst du nur ein größeres Fass auf, "man darf
> sich nicht auf Politik begrenzen sondern muss prinzipiell
> hinterfragen, wie Menschen ihren platz in der G. finden"? Im
> letzteren fall hast du natürlich nix beigetragen, da du auch keine
> Antwortten gibst. (eben: bla schwafel blubb) :-(
Uiii! Schon wieder die Keule!
Man kann die Frage stellen, was ist vorgegeben in einer Gesellschaft
und wie sehr beeinflusst das Lebenswege - und man kann die Frage
stellen ohne sie gleich zu beantworten.
>
> > Aber unabhängig der Ökonomie, ich gehe davon aus, Menschen wollen
> > auch immer gut zusammensein, gut miteinander leben können
> Nein. wie sind zwar "Herdentiere", aber auch "neidbehaftet".
Auch, aber eben nicht ausschließlich!
>
> > wir
> > tendieren halt auch stark dazu, uns gleicher zu machen, zu
> > harmonisieren, ist auch logisch, verstehen wir uns, vertrauen wir
> > einander, dann läuft vieles besser!
>
> Die 2. Hälfte ist korrekt, aber z.B. Fundamentalismus jeglicher Art
> (insb. religiös motiviert) führt nur zur Anpassung in der eigenen
> Gruppe, gleichzeitig zu gewollter Abgrenzung / Kampf gegen andere
> Gruppen.
Kommt darauf an wie man sich abgrenzt, auf die harte Dumme Art oder
auf die freundlich-erklärende!
"Ich denke einfach nicht so wie du, sehe dieses und jenes einfach
anders!" So einfach kann das sein. Verschiedene Menschen,
verschiedene Werte - ein Problem dabei, die rigid Denkenden lassen
halt nur zu, was ihnen in den Kram passt!
>
> > Könnte ich mich (physisch betrachtet) in entgegengesetzte Richtungen
> > drehen, würde ich mich in mich verdrehen.
> > [...]
> Ab da wird's richt verschwurbelt, ich verstehe es nicht (wie kann man
> sich in sich selbst verdrehen?) oder stimme nicht zu
Ist eine Vorstellung, die Betonung liegt auf Vorstellung! Stelle dir
vor, du könntest dich in der Mitte teilen und jeder Teil würde sich
in eine entgegengesetzte Richtung drehen, aber nicht voneinander weg,
sondern aufeinander zu, ineinander.
>
> > Ich meine, Menschen brauchen viele Stabilitäten, Ursache, Wirkung,
> > "wenn ich zum Bäcker gehe, will ich Brot bekommen" - Welt muss
> > verlässlich sein, damit sie gut funktioniert.
>
> Ja, hat aber endgültig mit dem Artikel nichts mehr zu tun: Eine
> Diktatur mit rationalem Diktator, der genügend große Kreise teilhaben
> lässt, kann auch eine verlässliche, stabile Welt sein, wo das Brot
> (zumindest eine minderwertige Mindestration) und die Spiele sogar
> kostenlos sein mögen! Ich sag nur "panem et circensis" und "Soylent
> Green"!
Ja, hat mit dem Artikel nur am Rand zu tun, deshalb stand es auch
unterhalb meines Namens.
Die Aussage ist eben nicht nur pur politisch gemeint, sondern ganz
allgemein. Unabhängig aller sozial-politischen Gefüge, Mensch braucht
Verlässliches - wenn ich auf die Tastatur hier drücke, will ich mir
sicher sein, dass hier auch Buchstaben erscheinen usw, kurz: Unser
Gehirn schlüsselt Welt in Wenn-Dann Beziehungen auf - auf diese
Aktion folgt diese Reaktion.
>
> Lurker "stehe als Diktator bereit" 69
Verstehe ich jetzt nicht.
Bob
> Feuermelder schrieb am 21. Januar 2014 04:27....
>
> ziemlich viel Mist, ich fang' mal von hinten an:
Wie nett! Wieder so ein "Ich muss alles korrigieren, was gerade nicht
mit meinem Wissen/Vorstellungen übereinstimmt"-Typ, "und ich muss
dann auch noch draufhauen"!
> > Wie ist das mit der Fluchtgeschwindigkeit, also wie schnell muss
> > etwas sein, um den Planeten verlassen zu können. Man sagt 11,2 km/h
> > in der Sekunde, also müsste ein Ding 40320 Kilometer in der Stunde
> [...]
>
> Ui, einfach mal Grundlagen Physik/Raumfahrt lesen. Abgesehen von
> einem "/h" zu viel, sind die 40320 km/h die Geschwindigkeit, mit der
> man idealerweise (d.h. kein Luftwiderstand) von der (still stehenden)
> Erde los schießen muss, damit sie das Schwerefeld der Erde verlässt
> und (in einem leeren Weltall) nie wieder zurück kommt.
> Man kann aber, bei geeigneter Beschleunigung (und sehr hohem
> Sprit-Verbrauch), die Erde mit z.B. konstant 100km/h verlassen.
> Dauert halt länger :)
> die bessere Betrachtung ist: Die Erde hat ein Schwerefeld
> (Gravitationspotential), d.h. ich muss einem Körper genug Energie (in
> Form von Bewegungsenergie) zuführen, damit er weg kommt. Führe ich
> diese Energie "schlagartig" zu, beschleunigt (auf Grund der
> Zusammenhänge gilt das für bel. Körper) diese Energie den Körper eben
> auf ca. 11,2 km/h.
> Und ja, die Erdrotation hilft mit, da hat man ca. die ersten 1000
> km/h (oder 0,28 km/h) gespart, das ist auch der Grund warum
> ESA-Raketen in Frz.-Guyana (nahe des Äquator) und nicht in
> Spitzbergen starten.
Klar: Die Fluchtgeschwindigkeit hängt von der Entfernung zum Zentrum
des Gravitationsfeldes ab - wenn man es ganz genau beschreiben will.
Je weiter man sich von diesem Zentrum entfernt befindet, desto
geringer ist die Geschwindigkeit, die man erreichen muss, um dem
Gravitationsfeld zu entkommen.
Von der Erdoberfläche aus beträgt die Fluchtgeschwindigkeit der Erde
rund 11.2 km/s. Die Drehgeschwindigkeit der Erde soll sich auf 1.670
Kilometern pro Stunde belaufen, schieße ich ein Teil hoch in den
Weltraum, dann ergibt es Sinn, dabei die Rotationsgeschwindigkeit der
Erde zu nutzen. Wie schnell ist so eine Ariane oder andere Rakete auf
dem Weg nach oben, wie schnell muss sie sein, um die Erde verlassen
zu können?
>
> > Wahlverhalten - oder wie viele Regeln braucht es in einer
> > Gesellschaft?
> Häh? Was hat adas eine (w-verhalten) mit dem anderen (Wie viele
> Regeln brauchen wir?) zu tun? Richtig: nix
Noja, gut, sehr gut, wenn es überhaupt keiner Regeln mehr bedarf,
dann darf ich alles tun - und alles meint ganz genau alles!
Regeln und Wahlverhalten hängen eben zusammen! Wenn zum Beispiel die
Regel lautet. 10 Uhr Arbeitsbeginn, dann ist dein Wahlverhalten
eingeschränkt - und das war jetzt nur ein kleines Beispiel.
>
> > Arbeitsteilung ist eine bewährte ökonomische Methode,
> > wer oder was teilt ein, weist zu, sagt, "mit den Fähigkeiten dies,
> > mit denen das", was positioniert Menschen in Gesellschaften, was
> > können sie werden, was machen?
>
> Bla bla, wo ist denn da die These? Ich versuch's mal für dich, also:
> Menschen sind unterschiedlich und müssen ihren Platz im Leben finden;
> denkst du jetzt "irgendwie muss das ja passieren, da ist mir die
> angeblich "sinnentleerte Demokratie" wie der Autor sie postuliert
> gerade Recht!", oder machst du nur ein größeres Fass auf, "man darf
> sich nicht auf Politik begrenzen sondern muss prinzipiell
> hinterfragen, wie Menschen ihren platz in der G. finden"? Im
> letzteren fall hast du natürlich nix beigetragen, da du auch keine
> Antwortten gibst. (eben: bla schwafel blubb) :-(
Uiii! Schon wieder die Keule!
Man kann die Frage stellen, was ist vorgegeben in einer Gesellschaft
und wie sehr beeinflusst das Lebenswege - und man kann die Frage
stellen ohne sie gleich zu beantworten.
>
> > Aber unabhängig der Ökonomie, ich gehe davon aus, Menschen wollen
> > auch immer gut zusammensein, gut miteinander leben können
> Nein. wie sind zwar "Herdentiere", aber auch "neidbehaftet".
Auch, aber eben nicht ausschließlich!
>
> > wir
> > tendieren halt auch stark dazu, uns gleicher zu machen, zu
> > harmonisieren, ist auch logisch, verstehen wir uns, vertrauen wir
> > einander, dann läuft vieles besser!
>
> Die 2. Hälfte ist korrekt, aber z.B. Fundamentalismus jeglicher Art
> (insb. religiös motiviert) führt nur zur Anpassung in der eigenen
> Gruppe, gleichzeitig zu gewollter Abgrenzung / Kampf gegen andere
> Gruppen.
Kommt darauf an wie man sich abgrenzt, auf die harte Dumme Art oder
auf die freundlich-erklärende!
"Ich denke einfach nicht so wie du, sehe dieses und jenes einfach
anders!" So einfach kann das sein. Verschiedene Menschen,
verschiedene Werte - ein Problem dabei, die rigid Denkenden lassen
halt nur zu, was ihnen in den Kram passt!
>
> > Könnte ich mich (physisch betrachtet) in entgegengesetzte Richtungen
> > drehen, würde ich mich in mich verdrehen.
> > [...]
> Ab da wird's richt verschwurbelt, ich verstehe es nicht (wie kann man
> sich in sich selbst verdrehen?) oder stimme nicht zu
Ist eine Vorstellung, die Betonung liegt auf Vorstellung! Stelle dir
vor, du könntest dich in der Mitte teilen und jeder Teil würde sich
in eine entgegengesetzte Richtung drehen, aber nicht voneinander weg,
sondern aufeinander zu, ineinander.
>
> > Ich meine, Menschen brauchen viele Stabilitäten, Ursache, Wirkung,
> > "wenn ich zum Bäcker gehe, will ich Brot bekommen" - Welt muss
> > verlässlich sein, damit sie gut funktioniert.
>
> Ja, hat aber endgültig mit dem Artikel nichts mehr zu tun: Eine
> Diktatur mit rationalem Diktator, der genügend große Kreise teilhaben
> lässt, kann auch eine verlässliche, stabile Welt sein, wo das Brot
> (zumindest eine minderwertige Mindestration) und die Spiele sogar
> kostenlos sein mögen! Ich sag nur "panem et circensis" und "Soylent
> Green"!
Ja, hat mit dem Artikel nur am Rand zu tun, deshalb stand es auch
unterhalb meines Namens.
Die Aussage ist eben nicht nur pur politisch gemeint, sondern ganz
allgemein. Unabhängig aller sozial-politischen Gefüge, Mensch braucht
Verlässliches - wenn ich auf die Tastatur hier drücke, will ich mir
sicher sein, dass hier auch Buchstaben erscheinen usw, kurz: Unser
Gehirn schlüsselt Welt in Wenn-Dann Beziehungen auf - auf diese
Aktion folgt diese Reaktion.
>
> Lurker "stehe als Diktator bereit" 69
Verstehe ich jetzt nicht.
Bob