alterpinguin schrieb am 13. Januar 2006 8:07
> und auch wenn ich nur -Konzerne- schreibe, da stehen Personen
> dahinter, bei denen es zum guten Ton gehört auf Kosten der
> Gesellschaft zu leben. So ist auch die massive Lobbyarbeit zu
> verstehen .... - Lobbyarbeit ist eine sehr milde Umschreibung für den
> ausgeübten Psychoterror und die wirtschaftlichen Sanktionen
Stimmt, schon allein weil es ein gewinnorientierter
privatwirtschaftlicher Betrieb ist haben die kein Interesse an
Energieeinsparung. Um bei Weniger Energieverbrauch das gleiche Geld
zu pressen, müssten ja die Strompreise angehoben werden. Noch dazu
wollen sie ja Wachstum bei den Gewinnen und Renditen. Wenn also alle
ihren Stromverbrauch auf die Hälfte senken, wird er muss der Preis
auf das doppelte +Gewinnsteigerung erhöht werden. Sonst setzt es
Keile von den shareholdern...
> Ein weiterer Punkt, der scheinbar überhaupt nicht zur Debatte steht:
> Wer soll denn den ganzen erzeugten (prognostizierten hohen)
> Strombedarf in zukünftigen Jahren überhaupt haben, wenn
> Hauptverbraucher (Industrie, z.B. Aluminium?) schon längst
> abgewandert sind?
Werbetafeln und Neon-Leuchtreklamen ;-)
> Macht nichts, Hauptsache die per Lineal gezogene
> Wachstumslinie zeigt unverändert nach oben. Nur ist das den
> Entscheidern dort schon lange bekannt, und sie handeln auch danach -
> oder warum wird wohl bei den Stromnetzen gespart (bis zur
> fahrlässigen Gefährdung) und gleichtzeitig in konzertierter Aktion
> die Verbrauchspreise der (Personen)Haushalte angehoben?
Das mit den RWE Strommasten ist tatsächlich eine Frechheit
sondersgleichen.
Machen ne Milliarde Gewinn und haben nicht mal die wenigen Millionen,
wenigstens die gefährdetsten Masten an in Wohnbereichsnähe/an Straßen
zu tauschen. Und kein Schwein regt sich auf. Wenn meine Bremsleuchte
am PKW durchgebrannt ist, meckert der TÜV und in der
Verkehrskontrolle ist mir ein Ordnungsgeld sicher. Aber bei einer
Hochspannungsleitung...
> und auch wenn ich nur -Konzerne- schreibe, da stehen Personen
> dahinter, bei denen es zum guten Ton gehört auf Kosten der
> Gesellschaft zu leben. So ist auch die massive Lobbyarbeit zu
> verstehen .... - Lobbyarbeit ist eine sehr milde Umschreibung für den
> ausgeübten Psychoterror und die wirtschaftlichen Sanktionen
Stimmt, schon allein weil es ein gewinnorientierter
privatwirtschaftlicher Betrieb ist haben die kein Interesse an
Energieeinsparung. Um bei Weniger Energieverbrauch das gleiche Geld
zu pressen, müssten ja die Strompreise angehoben werden. Noch dazu
wollen sie ja Wachstum bei den Gewinnen und Renditen. Wenn also alle
ihren Stromverbrauch auf die Hälfte senken, wird er muss der Preis
auf das doppelte +Gewinnsteigerung erhöht werden. Sonst setzt es
Keile von den shareholdern...
> Ein weiterer Punkt, der scheinbar überhaupt nicht zur Debatte steht:
> Wer soll denn den ganzen erzeugten (prognostizierten hohen)
> Strombedarf in zukünftigen Jahren überhaupt haben, wenn
> Hauptverbraucher (Industrie, z.B. Aluminium?) schon längst
> abgewandert sind?
Werbetafeln und Neon-Leuchtreklamen ;-)
> Macht nichts, Hauptsache die per Lineal gezogene
> Wachstumslinie zeigt unverändert nach oben. Nur ist das den
> Entscheidern dort schon lange bekannt, und sie handeln auch danach -
> oder warum wird wohl bei den Stromnetzen gespart (bis zur
> fahrlässigen Gefährdung) und gleichtzeitig in konzertierter Aktion
> die Verbrauchspreise der (Personen)Haushalte angehoben?
Das mit den RWE Strommasten ist tatsächlich eine Frechheit
sondersgleichen.
Machen ne Milliarde Gewinn und haben nicht mal die wenigen Millionen,
wenigstens die gefährdetsten Masten an in Wohnbereichsnähe/an Straßen
zu tauschen. Und kein Schwein regt sich auf. Wenn meine Bremsleuchte
am PKW durchgebrannt ist, meckert der TÜV und in der
Verkehrskontrolle ist mir ein Ordnungsgeld sicher. Aber bei einer
Hochspannungsleitung...