Ansicht umschalten
Avatar von Systemverwalter
  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

völlig absurder Ansatz

Wie kann man überhaupt so einen Konstrukt erfinden und dann damit auf einst grössere 90 Jahre alte Unternehmen direkt losgehen, wenn diese umstrukturiert werden und deshalb temporär in dieser Umgründungsphase einmal keine Sozialabgaben für viele Beschäftigte zahlen!

Mir kam man direkt nach einer Umwandlung (Formwechsel als Reaktion auf EHUG von einer GmbH in KG) nach der Gewerbe-Ummeldung an.
Zum Glück haben wir noch hunderte von Kunden, damals noch tausende von Kunden gehabt.

Wie kann ein Beschäftigter das Hauptkriterium sein?
Hier zeigt sich doch, dass es in erster Linie darum geht, mehr Sozialabgaben (in erster Linie Arbeitslosenversichrung) zu kassieren, die ggf. sogar zum Fenster rausgeschmissen sind, da im Fall von Arbeitslosigkeit dann mitunter behauptet wird, man sei nicht versicherungspflichtig gewesen und habe daher keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld.

Viel sinnvoller wäre doch die Berücksichtigung z.b. eigener teurer spezialisiert eingerichteter Betriebsräume.
Es muss doch wohl noch in Deutschland möglich sein, freiberuflich oder selbständig ohne Mitarbeiter zu arbeiten oder zu produzieren, denn bei den steigenden Kosten
steigert man so die Umsatzschwelle, die man in Krisenzeiten wie diesen erreichen muss gewaltig, denn ca. 100.000-200.000 EUR pro Mitarbeiter muss man erstmal einnehmen. Bei dem erschreckenden Rest-Umsätzen und Umsatzeinbrüchen von 95% während der Lockdowns erscheint das momentan ggf. extrem schwierig.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.04.2023 22:17).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten