Ein großes Problem in Afrika ist übrigens auch Schadenszauber. Böser
Zauber aus Neid, und das ist kein Witz.
Solange Leute an Magie glauben, funktioniert sie auch, denn Magie ist
eine Sammlung von uralten Psychotechniken, mit denen sowohl das
eigene Bewußtsein als auch das von anderen Menschen willentlich
umgeformt werden kann. Da ein Großteil dessen, was wir Realität
nennen, im Bewußtsein entsteht, hat dies große Auswirkungen.
Wenn in den armen rückständigen Regionen Schwarzafrikas irgendwer
Arbeit hat und Geld verdient, dann hängen sich sofort all seine
Verwandten (bis zu angeheirateten Cousins 3. Grades oder sowas) und
"Freunde" an ihn dran und verlangen, daß er sein Geld mit ihnen
teilt. Auf die Weise kann sich natürlich niemand eine eigene,
unabhängige Existenz aufbauen. Man kann Geld verdienen, soviel man
will - wenn man damit eine ganze Masse von Bittstellern durchfüttern
muß, hat man am Ende auch wieder nichts mehr. Wenn man es aber nun
wagt, ein wenig Geld übrigzubehalten und sich etwas anzusparen, dann
ruft man damit sofort den Neid seines ärmeren Anhangs hervor, und
diese kontern mit bösen Flüchen. Weil der Glaube an diese Flüche
stark ist und die alten magischen Rituale noch die Macht dieses
Glaubens hinter sich haben, reichen diese Flüche aus, um Menschen
krank zu machen oder in den Wahnsinn zu treiben.
Hexen und Zauberer können in Afrika ganz gut leben, denn sie bekommen
sowohl von denen, die ihren bescheidenen Wohlstand mit Schutzzaubern
vor dem bösen Neidzauber ihrer Verwandten beschützen wollen, Geld,
Naturalien und Gefälligkeiten, als auch von denen, die wenig haben
außer dem Neid auf ihre "reichen" Verwandten und diesen Pickel,
Durchfall und Wahnsinn anhexen lassen wollen.
Solange das Gesellschaftssystem Neid und Mißgunst gegenüber denen,
die versuchen, sich über das Elend zu erheben, nicht nur fördert,
sondern in Form von Magie institutionalisiert, kann Afrika sich nicht
selbst aus dem Sumpf ziehen, selbst wenn alle Zollschranken fallen
und die Entwicklungshilfe verzwanzigfacht wird, denn in einem
derartigen System können immer nur die härtesten und fiesesten
Motherfuckers in Machtpositionen gelangen, diejenigen, die ganz
besonders korrupt und paranoid sind und sich mit Tonnen von
Schutzzaubern für sich und bösen Flüchen gegen ihre Feinde umgeben.
Zauber aus Neid, und das ist kein Witz.
Solange Leute an Magie glauben, funktioniert sie auch, denn Magie ist
eine Sammlung von uralten Psychotechniken, mit denen sowohl das
eigene Bewußtsein als auch das von anderen Menschen willentlich
umgeformt werden kann. Da ein Großteil dessen, was wir Realität
nennen, im Bewußtsein entsteht, hat dies große Auswirkungen.
Wenn in den armen rückständigen Regionen Schwarzafrikas irgendwer
Arbeit hat und Geld verdient, dann hängen sich sofort all seine
Verwandten (bis zu angeheirateten Cousins 3. Grades oder sowas) und
"Freunde" an ihn dran und verlangen, daß er sein Geld mit ihnen
teilt. Auf die Weise kann sich natürlich niemand eine eigene,
unabhängige Existenz aufbauen. Man kann Geld verdienen, soviel man
will - wenn man damit eine ganze Masse von Bittstellern durchfüttern
muß, hat man am Ende auch wieder nichts mehr. Wenn man es aber nun
wagt, ein wenig Geld übrigzubehalten und sich etwas anzusparen, dann
ruft man damit sofort den Neid seines ärmeren Anhangs hervor, und
diese kontern mit bösen Flüchen. Weil der Glaube an diese Flüche
stark ist und die alten magischen Rituale noch die Macht dieses
Glaubens hinter sich haben, reichen diese Flüche aus, um Menschen
krank zu machen oder in den Wahnsinn zu treiben.
Hexen und Zauberer können in Afrika ganz gut leben, denn sie bekommen
sowohl von denen, die ihren bescheidenen Wohlstand mit Schutzzaubern
vor dem bösen Neidzauber ihrer Verwandten beschützen wollen, Geld,
Naturalien und Gefälligkeiten, als auch von denen, die wenig haben
außer dem Neid auf ihre "reichen" Verwandten und diesen Pickel,
Durchfall und Wahnsinn anhexen lassen wollen.
Solange das Gesellschaftssystem Neid und Mißgunst gegenüber denen,
die versuchen, sich über das Elend zu erheben, nicht nur fördert,
sondern in Form von Magie institutionalisiert, kann Afrika sich nicht
selbst aus dem Sumpf ziehen, selbst wenn alle Zollschranken fallen
und die Entwicklungshilfe verzwanzigfacht wird, denn in einem
derartigen System können immer nur die härtesten und fiesesten
Motherfuckers in Machtpositionen gelangen, diejenigen, die ganz
besonders korrupt und paranoid sind und sich mit Tonnen von
Schutzzaubern für sich und bösen Flüchen gegen ihre Feinde umgeben.