empfehle ich die Artikel und Analysen eines ausgewiesenen Nato- und
USA-Kenners, Rainer Rupp, auch bekannt als "Topas". Z.B. vom
20.10.2015:
"Geostrategische Umwälzung
Hat der russische Präsident Wladimir Putin mit seiner Rede am 28.
September in New York anlässlich des 70. Jahrestags der Gründung der
Vereinten Nationen den Anfang vom Ende der US-Hegemonie eingeleitet?
Dieser Meinung ist zumindest Paul Craig Roberts, ehemaliger
Staatssekretär unter US-Präsident Ronald Reagan (1981–1989). Und
damit steht er nicht allein. Auf der ganzen Welt freuen sich
Kommentatoren darüber, dass endlich jemand die scheinheiligen USA auf
der Weltbühne in die Schranken gewiesen hat. In den vergangenen
Jahrzehnten hatte Washington immer ungezügelter und willkürlicher
seine Macht ausgenutzt, um anderen Ländern, die sich nicht fügen
wollten, zu schaden oder sie einzuschüchtern. Widerstand gegen den
US-Willen brachte rasche Vergeltung. Im Nahen Osten und in Afrika
bedeutete das wirtschaftliche Sanktionen und militärische Invasionen,
die ganze Länder zerstörten..."
https://www.jungewelt.de/2015/10-20/008.php
Oder vom 05.11.2015:
"Tiefschläge für Washington
Moskau punktet im Nahen Osten: Immer mehr US-Verbündete wenden sich
Russland zu
Im Nahen Osten überschlagen sich die Ereignisse. Was noch vor wenigen
Wochen als sehr weit hergeholt galt, ist heute schon Realität. So ist
innerhalb kürzester Zeit den USA die Kontrolle über den Irak
entglitten. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich bereits in
Jordanien ab, das nun bei der Bekämpfung der Terrormilizen
»Islamischer Staat« (IS) und Al-Nusra-Front lieber mit Russland und
Iran zusammenarbeitet. Das ist das vorläufige Resultat einer
beispiellosen Fehlkalkulation Washingtons, das sich mit seinen
Umsturzplänen für Syrien in eine ausweglose Situation manövriert hat
und nun eine Demütigung nach der anderen erfährt..."
https://www.jungewelt.de/2015/11-05/013.php
Dem russichen Eingreifen in Syrien Wirkungslosigkeit anzudichten, ist
schlichte US-Propaganda. Die "syrische Realität" hat mit Syrien nur
bedingt zu tun. Dieser Krieg wurde langfristig in den USA geplant und
von außen ins Land getragen. Seine Väter sind diejenigen, die heute
vorgeben, den IS zu bekämpfen. Die dafür aufgewendeten Milliarden
Dollar sind allerdings völlig wirkungslos geblieben; man darf wohl
getrost annehmen, dass mit ihnen stattdessen die terroristischen
Strukturen in Syrien weiter gefördert wurden. "Al-Assad muss weg,
wenn nötig auch mit Hilfe von al-Qaida", sagte im September 2013 der
scheidenden israelische US-Botschafter, Michael Oren. Das ist das
Programm der USA und ihrer Verbündeten. Ein paar Millionen tote und
vertriebene Syrer spielen dabei keine Rolle.
USA-Kenners, Rainer Rupp, auch bekannt als "Topas". Z.B. vom
20.10.2015:
"Geostrategische Umwälzung
Hat der russische Präsident Wladimir Putin mit seiner Rede am 28.
September in New York anlässlich des 70. Jahrestags der Gründung der
Vereinten Nationen den Anfang vom Ende der US-Hegemonie eingeleitet?
Dieser Meinung ist zumindest Paul Craig Roberts, ehemaliger
Staatssekretär unter US-Präsident Ronald Reagan (1981–1989). Und
damit steht er nicht allein. Auf der ganzen Welt freuen sich
Kommentatoren darüber, dass endlich jemand die scheinheiligen USA auf
der Weltbühne in die Schranken gewiesen hat. In den vergangenen
Jahrzehnten hatte Washington immer ungezügelter und willkürlicher
seine Macht ausgenutzt, um anderen Ländern, die sich nicht fügen
wollten, zu schaden oder sie einzuschüchtern. Widerstand gegen den
US-Willen brachte rasche Vergeltung. Im Nahen Osten und in Afrika
bedeutete das wirtschaftliche Sanktionen und militärische Invasionen,
die ganze Länder zerstörten..."
https://www.jungewelt.de/2015/10-20/008.php
Oder vom 05.11.2015:
"Tiefschläge für Washington
Moskau punktet im Nahen Osten: Immer mehr US-Verbündete wenden sich
Russland zu
Im Nahen Osten überschlagen sich die Ereignisse. Was noch vor wenigen
Wochen als sehr weit hergeholt galt, ist heute schon Realität. So ist
innerhalb kürzester Zeit den USA die Kontrolle über den Irak
entglitten. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich bereits in
Jordanien ab, das nun bei der Bekämpfung der Terrormilizen
»Islamischer Staat« (IS) und Al-Nusra-Front lieber mit Russland und
Iran zusammenarbeitet. Das ist das vorläufige Resultat einer
beispiellosen Fehlkalkulation Washingtons, das sich mit seinen
Umsturzplänen für Syrien in eine ausweglose Situation manövriert hat
und nun eine Demütigung nach der anderen erfährt..."
https://www.jungewelt.de/2015/11-05/013.php
Dem russichen Eingreifen in Syrien Wirkungslosigkeit anzudichten, ist
schlichte US-Propaganda. Die "syrische Realität" hat mit Syrien nur
bedingt zu tun. Dieser Krieg wurde langfristig in den USA geplant und
von außen ins Land getragen. Seine Väter sind diejenigen, die heute
vorgeben, den IS zu bekämpfen. Die dafür aufgewendeten Milliarden
Dollar sind allerdings völlig wirkungslos geblieben; man darf wohl
getrost annehmen, dass mit ihnen stattdessen die terroristischen
Strukturen in Syrien weiter gefördert wurden. "Al-Assad muss weg,
wenn nötig auch mit Hilfe von al-Qaida", sagte im September 2013 der
scheidenden israelische US-Botschafter, Michael Oren. Das ist das
Programm der USA und ihrer Verbündeten. Ein paar Millionen tote und
vertriebene Syrer spielen dabei keine Rolle.